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Betta Rubra „Aceh“

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Jaenu00, 22. November 2018.

Schlagworte:
  1. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Hallo zämä

    Hier ein kurzer Einblick in mein(e) Betta Rubra „Aceh“ Becken. Diese Bettaart gehört für mich schon länger zu meinen absoluten Favoriten, auch wenn die Haltung und Vermehrung keine hohen Ansprüche fordert.

    Zuchtbecken 40x25x25

    Viel gesammeltes Holz und Laub mit paar Stengel Horn/ Nixkraut, Anubia, Javamoos, Javafarn.

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    Die Becken laufen abgesehen von jeweils einem 2w Spott technikfrei.

    Das Zuchttrio (2m/1w) ist äusserst produktiv und so sammelten sich mit der Zeit für die B. Rubra 3 Becken an. Einerseits um Platz für den Nachwuchs zu schaffen bis zur Abgabe, andererseits um das Weibchen zu separieren und somit den beiden Männchen längere Brutpausen zu ermöglichen.

    Haltung und Vermehrung läuft einwandfrei in eher harten Stadtberner Leitungswasser.

    Zuchtpaar
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    maulbrütendes Männchen
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    Nachwuchs ca 2 Monate
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    Nachwuchs ca 6 Monate
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  2. Ova fras-cha

    Ova fras-cha

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    Hallo Jaenu00,wenn man da nicht vom Virus gepackt wird… die sind einfach absolut super ! Noch schöner als ich sie mir vorstellte und scheinen mit Deiner Beschreibung auch nicht allzu schwierig zu halten sein.
    Liebe Grüsse und weiterhin viel Freude mit Deinen Fischis
    Lucie
     
  3. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Jänu

    Geiles Becken :emoji_ok_hand:

    Gruss Thomas
     
  4. Laudanum

    Laudanum

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    Hoi Jänu

    Gefällt mir sehr gut!

    Gruess
    Christian
     
  5. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü Jänu

    Das Becken ist sehr chaotisch! Gefällt mir!
     
  6. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Hallo zämä

    Danke Euch für die Rückmeldungen, freut mich natürlich.

    Ja die Haltung und Vermehrung ist recht einfach zu bewerkstelligen. Gibt jedoch auch Stämme die sich bei einem ph über 7 nicht mehr vermehren lassen. Zu Beginn hatte ich auch noch mit Osmosewasser/Regenwasser verschnitten und erst mit der Zeit stellte ich nach und nach auf reines Leitungswasser um. Im Verhalten und auch bezüglich Vermehrung konnte ich absolut keinen Unterschied feststellen. Innerartlich sind sie recht friedlich und es bleibt meistens beim Imponieren oder höchstens bei kleineren Flossenschäden. Bei einem gut strukturierten Becken mit vielen Rückzugsmöglichkeiten und Sichtbarrieren reicht ein 40x25 problemlos für die Haltung von 2m/1w.
    Gedämpftes Licht und Verfärbung des Wassers durch gelöste Humimstoffe trägt zu einer kräftigen Färbung der Tiere bei.
    Auch kann der Nachwuchs im Becken gelassen werden ohne dass sich die Eltern an den Jungtieren vergreifen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich nach dem Entlassen eines 2ten Wurfes im Becken (jedenfalls bei mir im 40x25) die Vermehrung einstellt bis eine gewisse Anzahl Jungtiere umgesetzt wird.

    Im „Nachwuchsbecken“ tummeln sich momentan 11 halbstarke mit ca 3cm. Auch hier wird ab und zu imponiert, jedoch ohne dass sich die Tiere angehen. Natürlich würde ich in einem 25l Becken nicht mehr als ein Trio ausgewachsener Tiere für die dauerhafte Haltung empfehlen, da diese jedoch bald abgegeben werden und ich keine Aggressivität beobachte, errachte ich die Anzahl an Halbstarken als vertretbar für die zu überbrückende Zeit.

    Was die Haltung und Aufzucht bei den Rubra zusätzlich vereinfacht ist das Futter. Von Flockenfutter über Frostfutter bis zu Lebendfutter wird alles angenommen. Die frisch geschlüpften Jungtiere gehen direkt an Artemianauplien und zerriebenes Flockenfutter.
     
  7. Rubens

    Rubens

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    top top top. gefällt mir sehr gut.
     
  8. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Hallo zämä

    Gestern wurde ein weiterer Wurf aus dem Maul entlassen. Die kleinen sind etwa 5-6mm gross.

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  9. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Hallo zämä

    Der Rubranachwuchs entwickelt sich prächtig und es wird deutlich farbe bekennt, sprich die Geschlechter sind gut zu unterscheiden. Das erste Trio wird bald abgegeben und ich freue mich dass dieses in äusserst vorsorgliche Pflege und gute Hände gerät. Für mich immer wieder ein schöner Moment.
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  10. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Hallo zämä

    Mittlerweilen beginnt die Paarung auch beim Nachwuchswurf vom 29.8.18. Das erste Trio aus diesem konnte ich bereits (dank diesem Forum) in eine artgerechten Haltung abgeben. Momentan hätte ich noch ein sicheres Trio bestehend aus 2m/1w im Nachwuchsbecken schwimmen falls jemand Interesse hätte.
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  11. ondra2002ch

    ondra2002ch

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    sind das 2 Männchen und ein Weibchen oder lese/verstehe ich hier etwas falsch?
     
  12. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Guten Morgen

    Jep genau, meinte damit 2 Männchen und ein Weibchen
     
  13. ondra2002ch

    ondra2002ch

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    hm, Das verwundert mich das, dass bei Fischen zwei Männchen und ein Weibchen sind. Bei den Vögeln sind es immer mehr Weibchen wie Männchen, darum fragte ich nach. warum ist das bei den Fischen so oder ist das nur bei diesen so?
     
  14. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Betta Rubra sind Maulbrüter im männlichen Geschlecht. Heisst dass nach der Paarung das Männchen die Eier im Maul ausbrütet. Dies kann je nach Art von 10-30 Tagen der Fall sein. In dieser Zeit frisst das Männchen nichts mehr. (Nähreier mal ausgenommen)

    Da die Weibchen ziemlich oft laichwillig sind, verschafft man mit 2 Männchen somit eine etwas längere Regenerationszeit nach dem kräftezehrenden Brüten. Da sich das Weibchen mit beiden Männchen paaren kann und nicht gleich 1-2 Tage nach einer Brutentlassung das Männchen wieder „muss“.

    Das ein Männchen bei wiederholtem Nacheinanderbrüten verhungern kann, halte ich jedoch für frei Erfunden. Wird zwar immer wieder erwähnt, aber konkrete Erfahrung wo es sich so zugetragen hat gibts dann doch nicht.
    Was nicht heisst, dass intensives Brüten nicht aufkosten der „normalen“ Lebenserwartung geht.

    Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass gewisse Wildformen viel intensiver brüten / Paarungswillig sind als wiederum andere. Sei dies nun bei den maulbrütenden oder den Schaumnestbauenden Arten.

    Grüessli Jänu
     
  15. ondra2002ch

    ondra2002ch

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    danke Jänu für die ausführliche Beschreibung.
    Man könnte aber auch das Weibchen in ein anderes Becken umsetzen, oder?
     
  16. Jaenu00

    Jaenu00 Gönner/in

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    Natürlich wäre dies auch eine Möglichkeit. Ich persönlich möchte jedoch regelmässiges Umsetzen, was ja auch immer Stress bedeutet, wenn möglichst vermeiden.

    Z.b bei den Channoides kann ich aber momentan gar nicht anders. Da lässt das Weibchen dem Männchen nach der Brutentlassung keinen halben Tag Zeit und zusätzlich gehen die Eltern an die Jungtiere. Da bleibt nur jeweils ein Eigenheim für alle 3 Parteien.

    Auch nicht gerade Zweitwohnungsinitiativfreundlich die Viecher :D
     
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  17. ondra2002ch

    ondra2002ch

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