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Wasserwerte & Besatzfrage

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Lizzy2001, 24. Juli 2015.

  1. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Hallo zusammen

    Ich (Anfänger) habe mir ja ein 240L Becken zugelegt. Das ist zwar schon daheim aber noch nicht in Betrieb, da ich erstmal mit einem 54L "üben" wollte. Letzteres steht seit ein paar Tagen mit Sand, 3 kleinen Steinen und ein paar Pflanzen drin. Dabei kommen mir nun ein paar Fragen bzgl der Wasserwerte und meinem zukünftigen Besatz des 240L Beckens. Aber hier mal die Wasserwerte:

    Wasser aus der Leitung:
    pH 7.7
    KH 13
    GH 16

    Wasser im 54L AQ:
    ph 8.0
    KH 11
    GH 12

    Jetzt frage ich mich natürlich folgendes

    a) Wieso ist das Wasser im AQ "weicher" als aus der Leitung, dafür aber der pH Wert um einiges höher? Ich gebe täglich noch CO2 dazu, das verändert aber weder GH noch KH sichtlich/messbar.

    b) Wird das 240L AQ grundsätzlich dieselben Werte haben?

    c) Wenn ja, was für einen Besatz kann ich für diese Wasserwerte (im 240L) wählen? Mein Wunschbesatz respektive Fische die mir gefallen, aber nicht alle rein müssen, wären:
    - Schwarmfische (Danio Margaritatus, Rhombenbarbe, Rotflossensalmler)
    - Zwergbuntbarsche (Kakadu, Schmetterlings, Zwergschwarzbarsch, o.ä.)
    - Palambang Kugelfisch
    - Feuerschwanz/Fransenlipper
    - Prachtalgenfresser
    - L134, L201, L204, hemiloricaria eigenmanni (Hexenwels) o.ä.
    - Punktierter Flossensauger
    - Weisswangengrundel

    Bei den meisten genannten ist pH 7.5 laut Google-Suche der obere Wert. Evtl. geht der pH Wert ja noch runter (ohne UOA). Und ich weiss natürlich nicht, welche sich überhaupt gut miteinander verstehen würden. PS: Ich hatte momentan nicht vor mich auf eine Region / Kontintent zu konzentrieren. Das AQ selbst sollte hellen Sand, dunkle Steine und ein paar wenige Pflanzen bekommen, möglichst kein bis wenig Holz. Verstecken können sollen sie sich hinter/unter Steinen/Holz oder eben ein paar Planzen. Ich möchte nur kein zugewachsenes AQ.

    Freue mich über Feedback & Tips :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Juli 2015
  2. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    So oder so in etwa könnte ich es mir dann von der Dekoration her vorstellen (siehe Anhang, Beispiele aus meiner Google Suche).
    Die Bewohner sollten natürlich auch in etwa dazu passen :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Juli 2015
  3. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Viel weicher ist es nicht. Aber durch Abbauprozesse von z.B. Abgestrobenem Pflanzenmaterial, Kot und Urin der Tiere und Futter wird die KH leicht geknackt. In diesem harten Wasser macht die Zufuhr von CO2 keinen Sinn. Damit wirst Du nie weiches Wasser erhalten und der pH-Wert wird nicht gesenkt. Dafür bräuchte es eine viel zu grosse Menge an CO2, was die Fische aber nicht vertragen würden.

    Lies Dich dazu mal auf dieser Seite ein.

    Ja, grundsätzlich sicher ähnlich.

    Miss dem pH-Wert nicht all zu grosse Bedeutung zu. Wichtig ist die richtige Wasserhärte (KH) für die entsprechenden Tiere. Der pH-Wert stellt sich dann automatisch richtig ein.

    KH, CO2 und pH-Wert stehen in direktem Zusammenhang. Dies wird auf der Seite von Ing. Deters gut beschrieben. Alle diese Werte können mit dem Berechnungstool von Ing. Deters berechnet werden, wenn zwei Ausgangswerte vorhanden, resp. bekannt sind.

    Alle von Dir aufgführten Weichwasserfische sind nichts für dieses harte Wasser. Dies betrifft:


    • Zwergbuntbarsche
    • L-Welse
    Danio Margaritatus hätte gerne viele Pflanzen.

    Grundel geht auf Grund von Temp. nicht mit den anderen zusammen.

    Flossensauger brauchen starke Strömung und viele Steine als Einrichtung.

    Zum Kugelfisch kann sich Micke am besten äussern. Ist aber kaum in einem Gesellschaftsbecken gut aufgehoben. Ich bin mir nicht ganz sicher, könnte aber sein, dass dieser leicht aufgesalzenes Wasser benötigt.

    Fransenlipper können recht aggresiv werden und andere Fische plagen.

    Wie Du also siehst, sind nicht nur die Wasserwerte massgebend. Soziales Verhalten, Einrichtung, Filterung und Strömung können ebenso eine wichtige Rolle spielen.

    Deine Bilder stamen übrigens von einem Malawi-Becken (ostafrikanischer Grabensee). Wasser relativ weich mit hohem pH-Wert. Diese Einrichtung gefällt nicht allen Fischen, weil kaum Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind. Für Malawi's o.k. Dafür ist Dein Becken aber von der Grösse her am untersten Limit. Bei Malawi's geht man normalerweise nicht unter 300 Liter. Da kämen eher Fische aus dem Tanganijkasee in Frage. Hartes Wasser und pH-Wert hoch.

    Wenn Du Dein Wasser nicht weicher machen möchtest, ist die Auswahl an einem möglichen Besatz recht begrenzt.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  4. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Lizzy

    Ich musste deine Bilder löschen. Du darfst nur deine eigenen Bilder direkt anhängen. Du darfst aber jederzeit auf fremde Bilder verlinken.

    Gruess, Ändu
     
  5. Ines1977

    Ines1977

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    Hallo Lizzy

    Ein kleiner Tipp bzw. eine Anregung des Besatzes noch von mir, ich habe in etwa die gleichen Wasserwerte wie Du und habe ich vor einigen Jahren auch damit auseinandergesetzt, was ich ohne schlechtem Gewissen in diesem Wasser halten kann und setze mich noch immer damit auseinander.

    Man vergisst sie oft.... die Regenbogenfische. Meist ist immer Südamerika das Thema.

    Es gibt da durchaus kleinere Arten von Regenbogenfischen, die man im 240 Liter halten könnte und die durchaus mit diesem Wasser zurechtkommen, wie auch meine, die ich halte. Beispiele Melanotaenia macchullochi, Melanotaenia parva..... oder auch Pseudomugil furcatus.

    Eine ganze Reihe schöner Vertreter haben auch die mexikanischen Hochlandkärpflinge, allerdings muss man dazu sagen, bei denen muss man die Möglichkeit haben, die Wassertemperatur relativ niedrig zu halten. Nicht mehr als 24 Grad wären da angebracht. Da vertragen nicht alle wärmere Temperaturen.

    Die Zwergbärblinge dürften auch gehen, habe ich selber keine Erfahrung nur bereits mit einem Halter und Züchter von diesen Kontakt gehabt. Wie Bruno schreibt wollen sie sehr viele Pflanzen, ein verkrautetes Becken.

    Vielleicht interessieren Dich ja auch Wildformen von Platies wie z.B. der Schwertplaty. Es gibt noch andere tolle Lebendgebärende.... Girardinus metallicus - Metallkärpfling, Limia melanogaster, Limia nigrofasciatum....

    Falls Du Dich mit solchen Fischen auseinandersetzen möchtest, hier ein Link zu einer Seite .....

    http://cz-ziemke.de/html/zahnkarpfen_wildformen.html

    Da ist halt einfach die SAche mit der Vermehrung. Also Regenbogenfische und Lebendgebärende sind diesbezüglich eine Superkompi, der NAchwuchs sehr gut steuerbar. :lol:


    Gruess
    Ines
     
  6. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Merci für den Input (und sorry für das "Hochladen fremder Bilder"... war nur als Beispiel gedacht). Also ich sehe schon, entweder mit dem Wasser "pantschen" oder kleinere Auswahl.

    Ich habe übrigens jetzt heute Nachmittag nochmal (die Werte im ersten Post sind von heute morgen), nachdem ich ja morgens ca 150ml CO2 dazu gegeben habe, nochmals gemessen. Temperatur ist dieselbe geblieben (26 Grad)

    pH 7.8
    KH 9
    GH 11

    Irgendwie macht es mich jetzt nicht glücklicher, dass die Werte zwischen morgens und abends derart schwanken und so anders sind als die Leitungswasser-Werte, aber das Becken ist eben auch bisher ohne Fische und recht klein. Hatte schon gelesen, dass ein 60L Becken nicht besonders "stabil" läuft. Aber wenn ich dabei bleibe keine UOA einsetzen zu wollen, muss ich mich wohl wirklich nochmal bzgl Besatz anderweitig umschauen. Oder welche Ursachen haben diese Schwankungen?

    @ Ines, was hast Du jetzt? Deinen Besatz den Werten angepasst oder eine UOA angeschafft? :?:
    PS: ist etwas Off-Topic aber grad in Deiner Signatur gelesen...Rennmäuse hatte ich auch mal vier... sind herzig :)
     
  7. Ines1977

    Ines1977

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    Hallo Lizzy

    Ich hab den Besatz angepasst, weil ich auch keine Osmoseanlage einsetzen wollte und konnte und mich fischmässig auch von Südamerika verabschieden wollte.

    Habe lange zwischen Regenbogenfischen und Tanganijkasee barschen hin und her überlegt, die Tanganijkabarsche sind auch gut hartwassertauglich, allerdings muss man sich dann von den meisten Pflanzen verabschieden. Ist schon was ganz anderes natürlich.

    Ich habe mich dann aber eben in die Regenbogen und Lebendgebärenden Richtung entschieden.

    Gruess
    Ines
     
  8. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    D.h. Gegen Tanganijka-Becken weil Du gern Pflanzen haben wolltest oder gab es sonst noch Gründe?
     
  9. Ines1977

    Ines1977

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    Hoi Lizzy

    Ja, genau. Konnte mich von den Pflanzen nicht trennen und habe die Regenbogenfische noch für mich entdeckt. :) Damals hatte ich ein 260 Liter Aquarium.

    Und, bei den Tanganijkas wäre halt der Besatz deutlich weniger gewesen wie jetzt, da man von den Barschen, die mir sehr gefallen würden, jeweils nur ein Paar hält. Wären dann 4 Fische im Aquarium gewesen mit viellicht am Boden noch Schneckenbuntbarschen. Keine Frage auch toll... aber wie gesagt, wollte es weiterhin eher grün haben schlussendlich. :)

    Und um auch noch die Aussage von Bruno zu unterstützen: Ich habe nie CO2 verwendet und es funktioniert wunderbar.

    Gruess
    Ines
     
  10. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Keine, dies können genau so gut Fehlermessungen sein. Kleine Toleranzen gibt es immer. Auf Fische haben diese kleinen Veränderungen keinen Einfluss.

    Ein Sprichwort besagt:

    Wer misst, misst Mist.

    Das heisst natürlich nicht, dass deswegen keine Messungen vorgenommen werden sollten. Gerade als Anfänger können Messungen auf Ursachen hinweisen und helfen zu verstehen, was in einem Biotop abläuft.

    Und bitte vergiss das CO2 bei diesem harten Wasser, wie ich es in vorherigem Beitrag schon geschrieben habe. CO2-Zufuhr macht nur bei weichem Wasser mit vielen Pflanzen, bei welchem das CO2 als Nährstoff für diese Pflanzen dient, sinn.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  11. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    OK, verstanden. Kein CO2 mehr...

    Noch eine Frage bzgl KH. Die meisten Webseiten zeigen immer nur die GH Werte auf. Viele von denen bis 20dGH. Aber selten bis nie die KH. Bei den Welsen darf die GH ja recht hoch sein (zumindest laut Internet), nur die KH nicht. Bei anderen Fischen finde ich selten bis nie eine Angabe zur KH... oder gibt es eine Seite die ihr mir empfehlen könnt, wo ich das nachschauen kann? Würde es mir etwas einfacher machen nach entsprechendem Besatz zu suchen.
     
  12. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Fragt sich welche Welse, von wo? Bei L-Welsen, die in Flüssen im Amazonas in Schwarzwasser leben ist die KH und die GH z.T. kaum nachweisbar. Der pH-Wert ist im sauren Bereich unter 7. Kuckuswelse aus den Grabenseen leben hingegen in Wasser mit hohem PH geringer KH und hoher GH.

    Bei unserem normalen Leitungswasser ohne Enthärtungsanlage im Keller macht die KH etwa 80% der GH aus. Also bei Wasser mit GH 10 dürfte die KH bei 8 liegen. Das bestätigt auch Dein erster Post, in dem Du werte von GH 16 und KH 13 für Dein Leitungswasser angibst.

    Eine gute Seite: L-Welse.com

    Es stimmt aber schon, dass KH-Werte auf I-Net-Seiten oft fehlen.

    Eine andere Möglichkeit besteht natürlich darin, indem Du nach den Orten suchst, an denen die Tiere leben. Und dann suchst Du dort gezielt nach Wasserwerten oder Du suchst Dir anhand einer Art, Erfahrungsberichte im www.

    Auf unserer Plattform gibt es auch viele Halter einer bestimmten Art, die Auskunft über Haltung und Ansprüche geben können.

    Grundsätzlich liegt es an Dir, uns mitzuteilen, welche Richtung Du einschlagen willst. Dann können die User auch Empfehlungen abgeben.

    Mit einer Aufzählung vieler verschiedener Arten mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen wie oben ist es schwierig Dir wirklich zu helfen.

    Ich gebe einem Anfänger diese Tipps:

    - Fische aus einem Kontinent (Gebiet) auswählen (ist in Bezug auf das Wasser die einfachste Methode)
    - Nur wenige Arten, dafür mehr Individuen einer Art einsetzen (heisst keine Fischsuppe)

    Ohne UOA wären Tanganjikasee-Barsche eine Alternative.

    Mit diesen Arten kannst Du ein Aquarium mit Sand, Steinen und wenigen Pflanzen einrichten. Dazu noch eine Synodontis-Art (Kuckuswels) und gut ist.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  13. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Danke :) Hast schon recht, wie ihr lesen könnt, bin ich mir noch unschlüssig über die Art von Aquarium. Ich möchte ja nicht, dass die Tiere leiden oder gar sterben, dann habe ich ja auch keine Freude daran. Ich werde aber so langsam mit der Tanganjikasee-Idee warm... der Kukukswels gefällt mir :-D Mal schauen. Ich werde weiter recherchieren :)

    Da fällt mir als erstes mal auf, dass ich immer nur lese, dass die Barsche aus dem Tanganjikasee alle sehr agressiv sind. Ich möchte natürlich gern 2-3 verschiedene Arten, 1-2 Welse. Kann das gut gehen? Da steht oft "innerartlich" sehr aggressiv, aber ich nehme an dass die dann auch den anderen gegenüber aggressiv sind. Hm.... nicht gerade einfach.....
     
  14. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    So... nachdem ich mir mal die Fische aus Ostafrika angeschaut habe und ein paar "Besatz-Threads" gelesen und Google betätigt habe, haben mir folgende gefallen:

    - Neolamprologus buescheri
    - Julidochromis transcriptus o. regani
    - Cyprichromis leptosoma mpulungu blue flash oder utinta
    - Synodontis schoutedeni oder Angelicus
    - Neolamprologus leleupi o. Daffodil

    Welche derer wären denn geeignet miteinander auf 240L zu leben und wieviele? PS: Eine Welsart muss(!) sein. Plus 2 verschiedenfarbige. Ich möchte mindestens einen Wels. Ich finde die einfach faszinierend :)

    Merci schonmal im vorraus an die Tanganijka Experten :)

    PS: Darf man in so ein Tanganijka Becken denn auch eher kalkhaltige Steine setzen?
     
  15. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Ja unbedingt, ich vermute die Steine müssen recht hoch aufgeschichtet werden. Bin aber kein Experte für diese Arten.

    Wenn Dir diese Fische gefallen, eröffnest Du am Besten einen neuen Thread im Grabenseeforum. Dort finden sich Spezialisten auf diesem Gebiet. Ich kann Dir nicht aus eigener Erfahrung raten welche Arten zusammenpassen.

    Innerartlich agressiv bedeuted nicht unbedingt auch eine Agressivität gegenüber artfremden Fischen. Fremde Arten werden vielfach absolut nicht beachtet. Ich denke die innerartliche Agressivität deutet eher auf Verteidigung des eigenen Reviers hin.

    Hier noch eine Seite mit Einrichtungsbeispielen.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  16. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Danke. Das werde ich machen :)
     
  17. knutschi

    knutschi

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    Hallo Lizzy,

    für das 54l Becken (auch für das grössere Becken) würde eine Kolonie Schneckenbuntbarsche (Neolamprologus multifasciatus) gut funktionieren. Ansonsten sind 240l für Spass mit Tanganjikasee-Cichliden eher etwas knapp, aber vielleicht haben die Experten noch gute Ideen.

    Ansonsten gibt es auch für Hartwasser sehr hübsche Fische, man muss nur etwas die ausgetretenen Pfade verlassen. Dabei können wir Dir aber sicher helfen ;)
     
  18. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Hm.. Schneckenbuntbarsche wollte ich nicht. Um ehrlich zu sein, möchte ich vor allem ein oder max zwei grosse Welse.. die ausgewachsen max 20cm werden. Der Rest ist (fast) Nebensache :-D ein Mix aus blau, rot, gelb nicht zu hektischen Fischen. Aber eben, keine Wasseraufbereitung. Deko sollen nur Steine, Sand und ganz wenig Pflanzen, wenns sein muss ne Wurzel rein. Muss zu ph8, KH 11, GH12 in etwa passen. Platy's in rot sehen ok aus. Der Rest hat mich bisher nicht überzeugt. Leider hat mir auch noch niemand einen Wels nennen können, der sich in meinem "Betonwasser" wohlfühlt :cry: Wenn Du eine Idee hast... immer her damit. Noch ist das Becken nur zwecks Dichtigkeitstest mit Wasser gefüllt.
     
  19. platn

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    Hoi lizzy
    kH 11 finde ich nicht abartig hoch. Du könntest mit 0815 Antenenwelse die im solchem wasser gezüchtet wurden, probieren. 20cm Fisch in solchem Aquarium gat effektiv zu wenig Platz. Platys sind sehr gute Wahl für 240l, farblich gibt es sehr schöne Varianten für jeden Geschmack. Zur geburtenkontrolle Querband hechtlinge oder paradiesfischm.
    Möglich wären noch Regenbogenfische, indischer Buntbarsch, Kardinalfische und einige andere , siehe aquarium-guide. de
    Lieber gruss
    Ingrida
     
  20. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Was ich wirklich nicht verstehe... auf jeder Webseite und in den Onlineshops lese ich immer nur von der dGH, nie von der KH. Laut den meisten könnte ich problemlos auch Malawis oder andere Tiere halten, obgleich diese eine viel niedrigere KH benötigen. Was machen denn all die Menschen, die solche Tiere auf Grund der dGH kaufen (welche ja meist bis 20dGH oder so "ok" ist), obwohl die KH viel nierdiger sein müsste? Gehen die Tiere dann nicht ein? Und wenn ja, hätte nicht ein ständiges Sterben der Tiere dann den Nachteil dass man bei dem Händler nichts mehr kauft? Irgendwie finde ich es seltsam, dass ich ausser hier im Forum selten bis nie über die "Wichtigkeit" der KH lese. D.h. entweder sind wir hier "übervorsichtig" oder aber der Rest der Welt ist "dumm"? Kann mir jemand dieses Mysterium erklären (also nicht die KH selbst, sondern wieso die KH ausserhalb vom Forum niemand kümmert)?



    PS: Merci Ingrida... sollte ja auch nur absolutes Maximum sein. Idealerweise 10-15 cm Wels.
     

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