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Online Shops: Sicherheit und Käuferschutz

Dieses Thema im Forum "Forum Kritik - Infos - Anregungen" wurde erstellt von Niklaus, 29. April 2013.

  1. Niklaus

    Niklaus

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    Hallo zusammen!

    Die Schmerzen wären wohl grauenvoll, wenn ich bei Dominic einen Termin wahrnehmen müsste. Von daher wäre ich sogar froh wieder vor die Tür gestellt zu werden.

    @Urs
    Bis anhin habe ich übrigens im Aquaristikbereich gegen Rechnung Online konsumiert und das hat auch gut geklappt, musste aber separat via Onlinebanking die Daten abtippen, um die Rechnung jeweils zu begleichen. Nebst dem Komfort der Kreditkarte sowie der verzögerten Belastung und den Goddies, mit welchem man zum Einsatz der Karte geködert wird, hat sich aufgrund der Einkaufsgewohnheiten von anderen Produktekategorien, wie Elektronik, Bekleidung usw. hin zur Kreditkarte gewandelt. Also auch reine Gewohnheit, dass der Einsatz der Karte von mir bei einem Onlineshop erwartet wird. Und da will ich nicht zuerst ein Konto bei PayPal eröffnen, um die Karte einzusetzen. Zudem sind bei einem Händler auch meine Bestelldaten und persönlichen Daten elektonisch hinterlegt und da ist mir ein PCI DSS gewartetes System einfach sympatischer und ich fühle mich dort grundsätzlich besser aufgehoben.

    Zu Deinem zweiten Punkt kann ich sagen, dass ich schon im Thread bemerkte, dass PayPal zweifelsohne eine interessante Option darstellt. Mein letztes Argument der Datensicherheit beim Händler kann mir PayPal nicht garantieren, sehr wohl jedoch eine saubere Abwicklung. Bezüglich Präventionssoftware zur Errechnung der Betrugswahrscheinlichkeit sieht die Kartenindustrie nach meinem Kenntnisstand bei PayPal weniger, da die Händleridentifikation durch PayPal nicht an die Kartenindustrie weitergereicht wird. Das freundliche Telefon von meinem Kartenherausgeber im Verdachtsfall, wo ich gefragt werde, ob ich gerade einen Teichfilter Online kaufe, obwohl ich gar kein Haus besitze, bleibt via PayPal Abwicklung möglicherweise aus. Und was mich auch noch etwas stört an PayPal ist der Umstand, das es ein US Abwickler ist.

    Meine Ideen, um zusätzliche Einnahmequellen im Fachhandel zu erschliessen, waren wohlgemeint, um der wachsenden Konkurrenz in der Schweiz durch die grossen Häuser und jetzt auch noch im Onlinehandel zu begegnen. Aber als Branchenfremdling ungefragt Ratschläge erteilen, kommt meistens schlecht an. Das Risiko war mir bewusst. Die Kritiker meiner Ratschläge können sich aber auch überlegen, ob dieser Outsider nicht doch auch ein paar wertvolle Ideen hat, da nicht betriebsblind. Die Margen mit einem Kooperationspartner z.B. auch Aquaristikreisen zu vertreiben, sind vielleicht gar nicht so uninteressant?

    Zum Thema Direktimport:
    Ein Kollege von mir und Marketinglehrer wurde mit dem Direktimport von Kunststoff Pfannendeckel vor 15 Jahren zum Multimilionär.

    Inkl. Reise nach China, um diese Deckel zu fabrizieren, den Transport zu organisieren usw. kam der Einstandpreis auf rund Sfr.5 damals. Via Teleshoping, was damals gerade 'en vogue' war, wie heute das Onlineshoping und mit dem Argument des Energiesparens konnten die Deckelsets dann von den Hausfrauen mittels Telefon bestellt werden. Jedes umliegende Land hatte seine eigene Bestellnummer. Verpackt und versandt wurde die Ware von Teilzeithausfrauen in der Lagerhalle bzw. ehemaligen Lastwagenhalle seines befreundeten Transportunternehmers. Ich sass damals neben dem Treuhänder der jeweils in einer Bananenschachtel Belege erhielt, um die Buchhaltung zu erstellen und fast 2 Jahre im Rückstand war und fast täglich die hiesigen Behörden beschwichtigen musste, dass die Steuererklärung dann schon noch komme.

    Direktimport, Marketingmix, Timing, Vertriebskanal Fernsehen usw. verhalfen zum Erfolg.

    Und ja 'no risk, no fun'. Die Schüler hatten ihn damals in der Klasse belächelt als er den billigen Chinadeckel in der Hand hielt und die Übung als Projektaufgabe betrachtete.

    @all
    Aber in diesem Thread, den offenbar Einige als nervig betrachteten, ging es um IT Sicherheit im Onlineshoping von Aquaristikhardware und Käuferschutz. Ich habe vieles dazugelernt und letzte Woche mein erster Einkauf mit Kreditkarte bei einem Onlineshop (o. zusätzliche Zollgebühren) getätigt (500ml EasyLife und Wassertests): Nur das Tüpflein auf dem i fehlte mir: Die SaverPay Funktion.

    Ich hoffe, dass einige stille Mitleser und gewöhnliche Forumsuser auch für sich etwas aus den Diskussionen und Infos rund um Security Fragen mitnehmen konnten. Einige meiner Fragen warten aber noch auf Antworten. (siehe Thread).

    Lg N.

    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
     
  2. MichaelSG

    MichaelSG

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    Hallo Niklaus

    Ich oute mich als stiller Mitleser inkl. Popcorn-Tüte.

    :lol:

    Auf jeden Fall konnte ich etwas mitnehmen und zwar die Erkenntnis, dass ich wohl bereits alles richtig mache.

    Ich bin seit den Anfängen von E-Banking, Onlineshopping usw. dabei und mir wurde noch nie etwas gestohlen, noch geschenkt, noch sonstwie manipuliert. Vermutlich hatte ich einfach Glück, aber meinerseits ist sicherheitstechnisch alles auf dem notwendigen (sinnvollen) Stand und gleichzeitig gehe ich mit gesundem Menschenverstand und dem nötigen Misstrauen (nicht zu verwechseln mit Paranoia) durchs Leben.

    Ich will die Thematik damit aber nicht verharmlosen. Der Betrug existiert und wenn jemand betrügen will, dann findet er auch einen Weg dies zu tun (aktuelles Beispiel jener Bande, die den Banken weltweit - Irrtum vorbehalten - über Online-Manipulationen ca. 45 Mio. USD abgeknöpft haben) und es ist bestimmt gut wenn man sich umfassend informiert und auf dem aktuellen Stand bleibt, aber man sollte trotzdem noch einen Schritt auf die Strasse wagen können, denn die Gefahr da überfahren zu werden ist um ein Vielfaches höher als Opfer eines Onlinebetruges (oder ähnlichem) zu werden.

    So und nun hole ich wieder Popcorn hervor und lese wieder mit.

    ;-)
     
  3. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Falsch, Niklaus. Der Thread selber nervt nicht.
    Genau. Und das ist ein interessantes Thema.
    Deine Bewunderung für materiell erfolgreiche Figuren der Wirtschaft teile ich im übrigen nicht. Irgend jemand bezahlt die Zeche. In der Aquaristik sind es die Fachgeschäfte, die Fische anbieten. Da dies materiell kein Erfolgsrezept ist, muss doch noch so etwas wie "Liebe zum Tier" vorhanden sein. Insofern sind Deine Ratschläge sehr branchenfremd bis absurd.
    Und jetzt lese ich mal still mit.
    Gruss Charles
     
  4. knutschi

    knutschi

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    Ich bin ein absoluter Gegner von Paypal! Einmal Paypal immer Paypal, bei dieser Datenkrake aus den USA ist ein Abmelden nicht möglich. Ausserdem brauche ich nicht noch ein Bankkonto, das soll bitte alles schön mit den existierenden funktionieren.
     
  5. Blackbeard

    Blackbeard

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    Die Möglichkeit PayPal mit dem Bankkonto zu verbinden gibt es, nennt sich in PayPal 'Verifizierung'. Bei der Verifizierung wird entweder ein Bankkonto oder eine Kreditkarte hinterlegt. Auf dem Bank-/KK-Auszug erhälst Du dann eine 4-stellige Pin-Nummer, welche für die Verifizierung benötigt wird. Mir persönlich wäre aber ein direkt in PayPal hinterlegtes Bankkonto zu riskant.

    PayPal ist auch ohne Verifizierung nutzbar. Jedoch muss man dann ein Guthaben auf das PP-Konto hochladen. Persönlich nutze ich PP nur für Auktionsplattformen (speziell bei Auslandzahlungen).
     
  6. Mäse67

    Mäse67

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    Salut

    Du kannst Dich bei Paypal abmelden, siehe hier: https://www.paypal.com/ch/webapps/helpcenter/article/?solutionId=1101114&topicID=56400004&m=HTQ

    Betreffend Datenkrake: Jede Kundenkarte, ob Migros, Tank oder Bankkarte, jedes Smartphone, jede Registrierung irgendwo im Net oder was auch immer, wird irgendwo registriert und abgelegt.

    Ich benütze Paypal seit Jahren und gerade für kleiner Geschäfte und Händler ist es eine gute Alternative. Kreditkartenterminals etc. sind ja nicht finanzierbar.
     
  7. knutschi

    knutschi

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    @Mäse
    Ja pro forma. Deine Daten bleiben aber weiterhin erhalten und Du wirst Dich wundern, was die auch 10 Jahre später noch alles über Dich wissen.
     
  8. MichaelSG

    MichaelSG

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    Hi

    Diese Unsicherheit haben wir bei jeder Registration, egal wo, wozu, etc. - wenn ich damit nicht leben kann, dann wirds schwierig.

    ;-)
     
  9. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Ja sicher. Während zehn Jahren müssen Geschäftsdaten zwingend aufbewahrt werden. Die Frage ist allerdings, ob danach gelöscht wird. Ich denke nein. Der Umgang mir gespeicherten Daten ist handkerum ziemlich schludrig. Die wenigsten Firmen z.B. dürften die Chips der Kopierer bei einem Wechsel löschen.
    Gruss Charles
     

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