Kleiner Trost nach dem Tot meiner geliebten L200,da ich mir ein 2m Becken geschenkt habe das eigentlich für die L200Hifin vorgesehen war die ja leider gestorben sind :cry: ist mein Besatz somit noch offen klar ist das ich ein etwas grösseren Fisch möchte der die mittleren Regionen bewohnt sowei gerne wieder L-Welse nun habe ich ein paar fragen zu gewissen Fischen da es für mich noch wichtig ist wie das Becken eingerichtet werden soll klar ist das ich ein Südamerika Becken machen möchte Nun Frage1: Sind Pygocentrus nattereri (roter Piraniha) kein problem um sie mit L Welsen zu vergesselschaften? Frage2: Kennt sich jemand aus mit Gross Cichliden aus Südamerika? genauer gesagt sehr gut gefallen mir Heros efasciatus oder auch andere kenn mich mit diesen Fischen nicht aus Bin auch offen für ganz andere Vorschläge nur sollen sie aus einer Tropischen Region stammen (also keine Felsbewohnende Fische) Wasserwerte sind kein problem die lassen sich herstellen:-D Gruss Sandro
Hallo Sandro 200x50x70cm ist das als LxBxH zu verstehen ? Wenn ja ist das für die meisten Grosscichliden die mir in den Sinn kommen leider schon wieder zu klein, besonders die "relativ" kleine Grundfläche 200x50cm ist dabei zu beachten. Wäre aber ne gute Grösse für ne Gruppe Geophagus Tapajos Red Head (halte und züchte ich selbst auch auf 200x50cm Grundfläche), für grössere Geophagen ist die Grundfläche aber schon wieder zu klein, da ist die 70iger Höhe leider nutzlos. Allerdigs wäre es was für Diskus, die wären für eine solche Beckenhöhe excellent geeignet ;-) Wünsch Dir viel spass bei Deinem Projekt Gruss Thomas
Hallo Thomas Ja genau die masse LxBxH ja an Diskus habe ich auch schon gedacht Vieleicht habe ich den Ausdruck Gross Cichliden etwas falsch genutzt da ich diese Fisch nicht wirklich kenne ich dacht genauer gesagt an Cichliden mit der grösse so um 25cm speciel der Heros efasciatus oder sind die schon zu gross für dieses Becken Danke den werd ich haben :-D
Sälü Sandro Das wäre sicher kein Problem, sondern die Beckengrösse. Unter 1000 Liter sollte man gar nicht an Phiranas denken. Das sind echt dicke Brummer, die auch ordentlich schnell schwimmen können. Nur sehr begrenzt. Ich pflege Geophagus dicrozoster, die gerade die 20 cm Marke geknackt haben. Das Becken ist 160x100x65 (LxBxH), 1000 Liter brutto. In einem kleinerern Becken möchte ich die nicht unbedingt schwimmen sehen. Buntbarsche benötigen nicht nur wegen ihrer Grösse, sondern auch wegen dem Sozialverhalten viel Platz (Laichzeit --> Schlägerei). Diskus sind schon ruhiger und in diesem Becken könnte ich mir durchaus eine Gruppe von max. 8 Tieren vorstellen, aber es sind halt anspruchsvollere Fische. Aber wenn du robuste Zuchtformen wie z.B. den Rottürkis wählst und gut auf die "Wasserhygiene" achtest, sollte das schon gehen. In den Tropen hat's auch Felsregionen ;o)). @Thomas: Ist zwar Ansichtssache, aber ich sehe zwischen Diskus und Geophagus keinen grossen Unterschied, was die Beckenfläche angeht. Auch Diskus ziehen sich gerne nach hinten zurück, um dort ihre Ruhe zu haben. Hohe Becken sind für alle für Skalare wichtig. Gruess, Ändu
Hi Ändu Da hast du natürlich recht, aber meiner Meinung/bescheidener Erfahrung nach kann man Diskus gut auch in 50cm Beckentiefe halten sofern min. 160cm Beckenlänge eingehalten wird. Bei Geophagen über 20cm dagegen ist 50cm nicht ausreichend. sprich für Geophagen ist die Grundfläche schon Matchentscheidend, Körperlänge min. x3 besser x4. Gruss Thomas
Sälü Thomas Ich empfehle für Diskus immer mehr als 50 cm Tiefe, was nicht heissen soll, dass es mit 50 cm nicht auch geht. Ist halt das Minimum ;o). Gruess, Ändu
Hallo Sandro Wenn man Beifische bei den Piranhas hat, sollte man immer damit rechnen, dass mal einer fehlt. Deshalb würde ich keine teuren Welse mit Piris vergesellschaften! Hallo Ändu Mit 700l kann man schon eine 4-5er Gruppe halten...das ist nicht so das Problem. Das Problem bei dem Becken von Sandro ist eher, dass die 50cm Tiefe nicht reichen um Piris dort zu halten LG Karin
Danke für die Infos werde in demfall von Grosscichliden und Piranihas absehen und mich mal anderweitig orientieren mit etwas kleineren Buntbarschen und Welsen oder etwas ganz anderes bin für ideen offen gruss Sandro
Najo, es gibt ja noch gaaaaaanz viele Salmlerarten, die sich sicherlich freuen, wenn sie so ein grosses Becken haben zum schwimmen. Und wenns was anderes als Südamerika sein darf, dann könnte ich dir den Torpedofisch empfehlen. http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/cypriniformes/cyprinidae/puntius_denisonii.html Soweit ich diese Fischart schon erlebt habe schwimmt er/sie/es super gern, wird relativ gross, und mit denen im Becken wirds nie langweilig. Edit: es gab übrigens vor nicht allzu langer Zeit mal ein Thread, den dich interessieren könnte: http://aquarium.ch/forum/showthread.php?t=61737 Ich finde es immer supispannend, was dann am Ende draus wird. Also halte uns auf dem Laufenden.
ja danke für den tipp werde diese variante mal in betracht ziehen jedoch gefallen mir buntbarsche besser als Salmler Nun ich habe mich noch etwas in net schlau gemacht: was haltet ihr von Blaupunktbarsche die werden ja nicht so gross oder Heros cf. efasciatus habe auf aqua4you.de gelesen das sie im AQ meist unter 20 cm bleiben gruss Sandro Gruss Sandro
Hi Sandro Was darf man darunter verstehen? Die Tropen umfassen recht unterschiedliche Gebiete... die gehen von Süd- und Mittelamerika über Afrika, Indien, Asien bis nach Australien. Bedeutet dies mehr, dass Du ein schön bepflanztes Becken pflegen möchtest oder nur eine Wurzellandschaft? Heros z.B. gehen gern an Pflanzen. Blaupunktbarsche wäre eine Möglichkeit. Pflanzen werden eventuell dann während der Balz etwas in Mitleidenschaft gezogen, wenn das Männchen dem Weibchen zeigen muss, wie stark er ist. Schon mal afrikanische Buntbarsche wie z.B. Hemichromis gabun angeschaut? Nur die Jungfische ernähren sich eine zeitlang gern mal von Pflanzen, ansonsten werden diese in Ruhe gelassen. Vergesellschaftung nur mit frechen Beifischen wie Purpurkopf- oder Moosbarben usw. möglich, Welse sind kein Problem. Kommen zwar nicht vom gleichen Kontinent, aber alle aus den tropischen Regionen der Erde und weiches Wasser wird bevorzugt. Oder mittelamerikanische Arten wie z.B. Herotilapia multispinosa, Cichlasoma octofasciatus usw. Durch die Tiefe von nur 50cm sehe ich jetzt auch keine Cichliden, welche 25cm gross werden. Würde mich auf Arten beschränken, welche um die 10 - 15cm gross werden. Liebe Grüsse Angel
Hallo Angel sorry ist ein wenig schlecht definiert ja im genauen meine ich ein bepflanztes Becken ja werde mich mal interkontinentale Gedanken machen und andere Fischearten prüfen obs da was gäbe was mir gefallen würde und wegen der Grösse der Fisch auch kleiner Arten anschauen gruss Sandro
Hallo. Wie Angel schon erwähnt hat, würde ich den Regenbogenbuntbarsch Herotilapia multispinosa vorschlagen. Wird 12-15cm gross, kommt aus Honduras, Costa Rica und Nicaragua und braucht pflanzenreiches, langsamfliessendes Gewässer, an besten Schwarzwasser. Gruss Berit
Hi Herotilapia multispinosa kann ich aus eigener Erfahrung nicht für ein bepflanztes Aquarium empfehlen. Erwirbt man ein Paar, wird es auch zum Ablaichen kommen. Da braucht man auch kein breeding-wizard zu sein. Schwarzwasser ist nicht nur unnötig, sondern sogar verkehrt. Das sind robuste Mittelamerikaner. Kräftiges Futter (Cichlidensticks mit 'Grünanteil', grösseres Frost- oder FD-Futter, ab und wann mal einen kleinen Regenwurm usw.), damit die Fische kräftig und agil bleiben. Es sind Allesfresser, aber ein pflanzlicher Anteil sollte nicht vergessen werden. Spätestens, wenn die Larven/Jungfische vom Ablaichsubstrat in die Laichmulde überführt werden, ist im Radius von ~40cm Ende der Fahnenstange für die Pflanzen. Entweder entwurzelt oder abgebissen. Ausserhalb der Laichzeit sind das sehr friedliche Bubas, aber im Laichrevier wird nun nix mehr geduldet. Alles was sich bewegt, wird attackiert. Das sind sehr gute und aufmerksame 'Brüter'. Alternative? Evt. Maroni-Buntbarsche (Cleithracara maronii, Synonym Aequidens maronii) aus guter Quelle, kleiner, empfindlicher aber auch weniger rabiat in der Laichzeit. Aber auch langweiliger als H. multispinosa. Bei 2mx50x70cm würde ich mich persönlich jedoch näher mit einer möglichen (?) Haltung von Crenicichlas beschäftigen. Allerdings (wenn es der Geldbeutel vermag) wäre auch eine Haltung von Puntius denisonii (sehr gute Wahl/Idee von Gatchi) sehr, sehr reizvoll. Greetz JK
Hi Joschi Nur wenn man ihnen nicht geeignetes Substrat zur Verfügung stellt ;-) Gib ihnen Javamoos, Mooskugeln oder ähnliches und sie lassen Pflanzen in Ruhe. Ach ja.. diese Glaswolle oder was das in den Pflanztöpfen ist nehmen sie auch sehr gern an :shock: Die richtige Gesellschaft und es funktioniert auch mit denen. Also ich bereue mittlerweile schon, dass ich meine Tiere abgegeben hab. Hätte ich gewusst, dass ich so viel Platz inkl. Wasseranschluss zugesagt kriege ... :-( Liebe Grüsse Angel
Hola Angel Hast Du die überhaupt mal gepflegt? Wann? Wie gross waren die Elterntiere? Als Ablaichsubstrat Javamoos oder Mooskugeln? Für ein paar hundert Eier? Es fällt mir schwer zu glauben, dass wir von den gleichen Fischen sprechen (??!!??). Die wählen ihr Ablaichsubstrat selbst. Bei mir war es, sofern ich mich richtig entsinne, ein Tigerlotusblatt. Spätestens nach dem 'Zügeln' war kein Tigerlotus mehr da, ob submerse oder emerse Blätter - egal. Alles abgebissen. Das 'Rundherumaufräumen' dient wohl der Sichtweite des Reviers. Ich habe diese Fische anfangs 90er Jahre gehabt/aufgezogen. Wenn die zwischenzeitlich zu Warmduschern geworden sind, wäre das für mich bemitleidenswert. Eine 'richtige Gesellschaft' gab es bei mir in der Laichphase damals nicht. Wie gesagt, alles, was sich in das Laichrevier gewagt hat, wurde vehement angegriffen. Schlussendlich hatte ich ~80 Jungfische abgesogen und sep. aufgezogen. Da bin ich bei Dir! Ich nun auch! Greetz JK
Hallo Joschi Hier: http://www.aquarium.ch/index.php?threads/17315&highlight=Herotilapia Dann letztes Jahr bis diesen Frühling einfach nur in Gesellschaftsbecken gepflegt mit einem ganz jungen Cichlasoma octofasciatus Paar und Welsen.... da ist nix mit Junge aufziehen, wobei sie auch schon geschafft haben Junge trotz Störenfriede zu führen. Ablaichsubstrat vorzugsweise Gehäuse des Innenfilters, glatte Steine, Glasscheibe. Substrat für die Larven vorzugsweise Mooskugel als Teppich verarbeitet und das Stein-Glas-oderwasauchimmer Wollezeug. Javamoos wollen sie, um das Nest vor Blicken zu schützen. Alles in den Teil des Aquariums legen, wo das Zeug nicht von der Ströhmung weg geschwemmt wird und dies akzeptieren sie als Laichplatz. Leider hab ich kein Bild vom ehemaligen Gesellschaftsbecken. Hatte Kirschbäumchen, diverse Cryptos und Vallisnerien drin... natürlich auch ihr heiliges Javamoos und Mooskugeln bzw. ihren Moosblätz. Mir langsam auch... kann es sein, dass Du von Cichlasoma salvini sprichst? :-( Liebe Grüsse Angel
Hi N:E:I:N Ich weiss, von was ich aus Erfahrung spreche. Ich weiss, dass ich Herotilapia multispinosa hatte. ''ich nun auch'' ist aus dem Kontext herrausgerissen und deshalb völlig falsch zitiert. Zitat: Also ich bereue mittlerweile schon, dass ich meine Tiere abgegeben hab Da bin ich bei Dir! Ich nun auch! Das heisst, dass ich die Hero. multi nicht als solche Waschlappen kennengelernt habe. Ich habe sie in den 1990er jahren gehabt - Du, offensichtlich heutzutage. Meine hätte ich besser nicht abgegeben!
Hi Joschi Sorry, hab Dich falsch verstanden... wobei das zahmere Wesen nicht unbedingt generell als Nachteil zu werten ist... ansonsten die Empfehlung wohl auch anderst ausgefallen wäre ;-) Einig sind wir uns in dem Punkt, dass die Wesensveränderung wohl beide gleichermassen überrascht hat. :lol: Liebe Grüsse Angel