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Welche geheimnisvolle Technik verbirgt sich hinter Eurer Wand?

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Peter, 5. Juni 2006.

  1. Peter

    Peter

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    Hallo Leute,

    ich weiss, dass es hier im Forum sehr viele HMF-Fans hat. :-D

    Trotzdem würde es mich interessieren, wer seinen Filter "hinter" einer Rückwand eingebaut hat, also eine Hinterspülung der Rückwand hat?

    Welche geheimnisvolle Technik verbirgt sich hinter Eurer Wand?

    Habt Ihr nur eine Querspülung durch verschiedene Medien, oder biofilterähnliche Kammern eingesetzt?
    Was habt ihr alles ausgetüftelt?
    Was für Pumpen eingesetzt?
    Wie gut funktioniert es?
    etc., etc.......

    Wer also etwas zu erzählen hat, möge sich Bitte hier zu Wort melden.
     
  2. Fritz

    Fritz

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    Hallo Peter

    Ich würde den HMF nie hinter einer Rückwand verstecken.
    braucht nur mehr Platz, ist unpraktisch.

    Eher die Rückwand / oder Teil davon, selbst als HMF ausbilden.
    Man könnte den HMF ja auch wie ein Teil der Rückwand gestalten.
    Mit Schere zu Felsen formen. Buckel aufkleben, usw.
    Bepflanzen mit Javamoos, Javafarn, Anubien usw.

    Evtl. schwarze Matte nehmen. Aber die blaue wird mit der Zeit auch dunkel.

    Gruss Fritz
     
  3. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Peter

    Ich werde voraussichtlich im Herbst ein Becken mit einer Strukturrückwand aufstellen und einen HMF dahinter installieren. Es geht zwar relativ viel Platz drauf, das berücksichtige ich aber bei der Planung (Beckentiefe ca. 80 cm). Der Vorteil ist, dass man im Raum hinter der Rückwand auch noch andere Dinge unterbringen kann. In meinem Fall z.B. ein UV-Klärer. Den HMF selbst werde ich in ca. 3 Teile unterteilen, damit man einzelne Segmente einfach rausnehmen und reinigen kann, ohne gleich die ganze Matte auszubauen und zu schwächen.

    Eine planlose Aufschüttung von irgendwelchem Filtermaterial hinter der Rückwand halte ich hingegen für nicht sehr sinnvoll und praktisch ist es schon gar nicht. Aber mal schauen, was da noch für Meinungen kommen ;o).

    Gruess, Ändu
     
  4. wom-bat

    wom-bat

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  5. Peter

    Peter

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    Rückwandhinterspülung zum zweiten

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure ausführlichen Beiträge.
    Wie Ihr seht, liegt pro und contra sehr nahe beieinander.
    Anbei habe ich zwei Bilder aus dem Web angehängt, die den Gedanken der Hinterspülung veranschaulichen sollen.

    @Fritz: Es geht mir in keiner Weise darum den HMF als solches zu schmälern, sondern einfach um den Gedanken, den Platz hinter einer Strukturrückwand optimal auszunützen.
    Wir sprechen hier immerhin von etwa 10% des AQ Inhaltes, also eigentlich ein Riesenfilter.

    @Ändu: Momentan bist Du wohl der einzige gedankliche Mitstreiter. :-D .
    Wo bleiben denn all die Technikfreaks hier?
    Oder haben wir tatsächlich nur HMF und Kesselifilterfans hier im Forum?
    Bild2 ist wohl in etwa das, was Du als nicht sehr sinnvoll ansiehst, oder?

    @Samuel: Ich kenne Deine RW von den Bildern auf Deiner HP.
    Die Anleitung finde ich übrigens ausführlich und gut gelungen. :)
    (tja, bis auf die Werbung am Anfang) :-( Aber das hast Du glaub ich schon mal irgendwo gehört :-D


    Grüessli Peter
     
  6. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Pesche

    Genau. Aber auch Bild 1 überzeugt mich nicht wirklich. Solche Filter lassen sich kaum reinigen und in schwach bzw. gar nicht durchflossenen Bereichen kann's vielleicht sogar zu gammeln beginnen. Filter hinter der Rückwand ja, aber dann bitte ein HMF ;o).

    Gruess, Ändu
     
  7. Peter

    Peter

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    Hallo Ändu,
    in der Schachtversion, die eigentlich eher einem Biofilter nahe kommt, kann man doch das Beigemüse mit Filtersäcken einlassen.
    Demzufolge wäre die Reinigung meines Erachtens kein Problem.

    Gammeln würde es doch erst mit zu geringer Strömung, oder toten Ecken, oder?
    Bsp.:
    AQ=500L; RW=50L; Umwälzung=1.5/h; Pumpe=800L/h.
    Dann würde die RW ca. 40 mal pro Stunde durchflutet.
    Glaubst Du wirklich, dass da was anbrennt und gammeln kann?


    Grüessli Peter
     
  8. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Pesche

    Es geht nicht um die Anzahl Umwälzungen im Filter. Was ich befürchte, sind "tote Ecken", also Stellen ohne Strömung. Und die gibt es meiner Ansicht nach in einem solchen Filter viel eher als in einem HMF, in welchem die Strömung nicht über viele Ecken umgelenkt wird. Das sind nur theoretische Überlegungen, sicher bin ich mir da nicht. Aber für mich Grund genug, einen HMF hinter die Rückwand zu montieren.

    Oder anders gefragt: Wo siehst Du den Vorteil einer solchen "Schachtversion" gegenüber dem HMF?

    Gruess, Ändu
     
  9. Peter

    Peter

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    alles was von mir kommt, ist momentan nur blanke Theorie, also korrigiert mich Bitte.

    Hallo Seeländer Kollege,

    in einem gebe ich Dir recht, wegen den toten Ecken muss man schon achtgeben.
    Bsp. bei dem Einlass in die RW sehe ich schon ein grosses Gefahrenpotenzial.
    Besser wäre wohl, in der einen Ecke einen schmalen Spalt über die ganze Beckenhöhe zu machen.

    Wegen der Anzahl Umwälzungen meinte ich eigentlich nur, wenn die RW 40 mal in der Stunde durchspült wird, sollte hinter der RW meiner Meinung nach eigentlich genügend Strömung herrschen, um die Winkelchen und Kanten sauberzuspülen.
    Ich weiss, ich plaudere halt mal wieder nur blanke Theorie. :-D
    Ich müsste es auch erst mal ausprobieren, aber ich dachte eigentlich, dass das schon mal irgend jemand versucht hat.

    Bei der Schachtversion stelle ich mir einfach so einen Riesenfiltertopf vor, der verschiedene Abteile durchläuft, ähnlich wie mein alter 2213, nur mit viel mehr Masse.

    Platzmässig wird es äusserst schwierig, einen echten HMF hinter die RW zu basteln, um nicht noch mehr Platz zu verschwenden.
    Es geht mir ja in erster Linie darum, den vorhandenen Platz optimal zu nutzen.
    Was ich mir vorstellen könnte, sind Bsp. einige dieser komplett runden HMF's, die ich irgendwo im www gesehen habe, die könnte man vielleicht in Serie schalten.

    So käme man auch recht mühelos auf die erforderliche Mattengrösse.

    Was spricht eigentlich generell gegen diese "wahllose Anhäufung von Filtermaterial"?
    Im Vorliegenden Bsp. ist es ja auch nur Schaumstoff, und kommt einem HMF doch eigentlich recht nahe, oder nicht?


    Äs Grüessli Peter
     
  10. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Peter

    Da sehe ich hingegen kein Problem. Der Einlass ist die "Schlammkammer", wo die groben Verunreinigungen sedimentieren. Es ist eine leere Kammer, die sich gut absaugen lässt. Die folgenden, mit Filtermaterial gefüllten Kammern sind schon eher das Problem.

    Denke ich nicht, denn so wird der Dreck schlechter vom Boden abgezogen. Die Öffnung sollte möglichst bodennah sein. Aber die Schlammkammer sollte sich über die ganze Filterhöhe erstrecken.

    Sehe ich nicht so. Vergiss den biologischen Aspekt nicht. Die Durchflussgeschwindigkeit sollte nicht zu gross sein. Bei so einem Filter lässt sie sich sowieso schlecht berechnen (wieder ein Argument für den HMF ;o).

    Wieso? Dein Schachtfilter braucht wohl mehr Platz. Es gibt auch dünne HMF-Matten (3 cm) und die Pumpe muss ja nicht zwingend hinter die Matte, sondern kann auch daneben angebracht werden und nur ihr Ansaugschlauch führt hinter die Matte. Macht also vielleicht 5-6 cm in der Tiefe. Ausserdem kann die Rückwand auf nur einer Seite etwas mehr abstehen, da der HMF niemals die gesamte Beckenlänge einnimmt.
    Der HMF ist ziemlich sicher platzsparender, da die optimale Fläche gut berechnet werden kann. Bei einem "Schachtfilter" ist man sich hingegen nicht so ganz sicher und füllt ihn lieber mal nicht zu kapp, um auf der sicheren Seite zu liegen. Der HMF wird ja aktiv durchströmt, das Filtermedium vom Schachtfilter wird nur umströmt. Das macht den HMF meiner Ansicht nach effektiver.

    Ich denke ich habe genügend Gegenargumente geliefert und möchte mich ungern wiederholen ;o). Schlussendlich musst Du es wissen.

    Nein, finde ich nicht. Siehe oben ;o).

    Gruess, Ändu
     
  11. Ivan Ka

    Ivan Ka

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    Hallo

    Was meint ihr den kann passieren wenn man tote Ecken wie ihr schreibt hat? Das heisst wenn ich das richtig verstehe, stehendes Wasser und liegengebliebener Mulm?

    Ich habe bei einem Becken eine Strukturrückwand welche rechts an das JuwelJumbo Filtergehäuse anschliest. Auf der linken Seite habe ich ein kleines Loch (4cm), da strömt wenig Wasser quer hindurch zum Filter welcher seitlich einen Teil Wasser anzieht, den Rest nimmt er ja Oberflächenwasser. Hinter der Rückwand liegt auf der ganzen Bodenfläche ca. 5mm Mulm seit einem Jahr.

    Hab ich desswegen noch etwas negatives zu erwarten? Hat jemand Erfahrung??

    Noch was zum Aq es ist ein JuwelTrigon mit 350 lt Inhalt und einem JuwelJumbofilter gedrosselt auf 350 lt/h
    Die Wasserwerte finde ich normal.

    Grues Ivan
     
  12. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Ivan

    Im Extremfall könnte es unter Abwesenheit von Sauerstoff zu Fäulnis kommen. Die Gefahr kann wohl vernachlässigt werden, jedenfalls in kleineren Filtern, die ja regelmässig gereinigt werden müssen (wie in Deinem Fall).

    Ich denke nicht. Aber hast Du viel Raum hinter der Rückwand? Auch auf der Homepage von www.back-to-nature.de wird empfohlen, den Raum hinter der Rückwand zu nutzen (als Filter oder zumindest indem das Wasser zirkulieren kann). Das macht schon Sinn. Wenn's aber nur ein kleiner Spalt ist, ist das natürlich vernachlässigbar.

    Gruess, Ändu
     
  13. Ivan Ka

    Ivan Ka

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    Hallo ändu

    Der Raum hinter der Rückwand hat eine Bodenfläche von ca, 10 auf 80 cm. Warum meinst Du?
    Und beim Filter muss ich gestehen dass ich diesen eigentlich höchstens vier mal gereinigt habe in den letzten 2 Jahren. Und irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich ihn noch nicht hätte reinigen müssen. Die Pumpe braucht am ehesten ab und zu eine Reinigung.

    Hab mir sogar überlegt dass ich die Durchflussmenge hinter der Rückwand noch reduzieren will, um nicht zu viel Mulm dort liegen zu haben. Dieser soll besser im Aq bleiben als Planzendünger.

    Habe zwar schon erfahren dass wenn alles gut läuft ich besser nichts ändere. Hab mich da mal vom Zoohändler überredenlassen andere Röhren zu kaufen. grrrrr

    Grues ivan
     
  14. Sybille

    Sybille

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    Hallo Ändu..

    Nur schnell zu meiner persönlichen Weiterbildung: gibt es einen UV-Klärer, den man im Wasser betreiben kann?? Ich glaube mich zu erinnern, dass bei mir irgendwo stand, man solle ihn nicht ins Wasser tun.. könnte mich aber auch täuschen..

    Gruss Sybille
     
  15. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hoi Sybille

    Ja, gibt es. Zumindest hatte ich früher mal so ein Ding in Betrieb.

    Gruess, Ändu
     
  16. Farid

    Farid

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    hallo,
    als test um die durchflutung zu testen könnte man mit lebensmittelfarbe einen test machen das geht aber nur solange bis die farbe komplett mit dem klaren wasser vermischt ist :p .

    eine andere lösung wäre evtl. den wassereingang, schön verteilt auf die ganze länge zu gestalten. das heisst das einströmende wasser würde vom boden (hinter der wand) raufgedrückt wo es dann über die pumpe wieder raus ins becken geht... besser wäre natürlich mehrere pumpen. so kann man den boden und die ganze rückwand nicht länge sondern senkrecht gut durchfluten und die distanz ist kürzer (wasser weg eingang zum ausgang)...

    nur so ein gedanke...ich müsste da auch mal dahinter. ich hab da ein grosse projekt im hinterkopf...160x80x80 wär doch noch was für ein schönes malawi becken hi,hi,...rückwand und so gegen 6000 liter strömungspumpen und so...

    gruss

    farid
     
  17. Moogy

    Moogy

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    Hoi
    Ich habe einen Kammernfilter mit Skimmer hint meiner Rückwand. Ich kann dir leider noch keine Langzeitstudie bieten wiel das Becken erst seit einem Monat läuft, aber positive Aspekte die für dieses Konzept sprechen:

    - Nimt wenig Platz weg ( bei meinem 700L ca. etwas weniger als 36 Liter.
    - Bis zu 4000l/H durchlauf möglich
    - Alle Technik kann verstaut werden
    -keine Geräusche
    -Keine sichtbaren Schläuche oder so im Aq
    - Einfache bis keine Wartung, habe in meinem Filter Biofiltermaterialien ( Teichbürsten als Vorfilter und dann alles poröse Gletschersteine und gesinterts glas als Bakterienansiedlungsort.........)
    - Oberflächenabsaugung --> Kein Kahmhaut oder dreck oder so

    usw.

    Gerne darfst du sonst einmal bei der Durchfahrt bei mir einen Augenschein von meinem Filterkonzept nehmen. Bilder und informationen die ich gesammelt habe, sowie test zur durchlaufoptimierung und so kann ich dir sonst mailen...

    mfg. Moogy
     
  18. Milhouse

    Milhouse

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    Hallo,

    du saugst also nur an der Oberfläche ab? Weil sonst liest man ja immer die Absaugung sollte in Bodennähe stattfinden, wobei den Argument wegen der Haut natürlich einleuchtet.

    Wie verhindert man denn bei so einem Aufbau dass das Wasser zu schnell oder zu langsam durch das Filtermaterial läuft? Weil so simpel berechnen wie beim HMF lässt sich das ja nicht mehr

    Gruss Ueli
     
  19. Fritz

    Fritz

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    Hallo zäme

    Habe auch noch eine Idee, wie man so einen Filter hinter der Rückwand machen könnte.

    Peter hat oben ein Foto mit Schaumstoffklötzli-Füllung, hinter der Rückwand, gezeigt.

    Dieses System könnte funktionieren.
    Mir gefällt aber nicht, dass man keinerlei Möglichkeit hat den Mulm aus dem Filter zu kriegen.

    Wenn man aber unten ein gelochtes Sickerrohr (ca 20 - 25 mm Durchmesser) (ähnlich wie Sickerleitungen bei Häusern am Hang) einlegen würde, könnte man doch etwa alle Jahre einmal, diesen Schlamm, der sich unten sammelt, über einen Schlauch abziehen.
    So sollte der Filter mehrere Jahre lang funktionieren können.

    Im Extremfall könnte man dort noch Luft einblasen, und den Schlamm damit lockern, anschliessend wieder absaugen.

    Oder was meint Ihr dazu?

    Gruss Fritz
     
  20. Moogy

    Moogy

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    Hallo

    Ja es saugt an der Oberfläche ab. Ich habe am Anfang bevor ich das Projekt so in meinem Becken eingebaut habe etwas erforscht:

    Ich habe mit Farbe den Dreck der Fische simulliert. ich wollte wie du wissen ob der Dreck auf dem Sandboden auch in den Filter gelangt, jaaa.. es funzt.. man muss nur den Filterauslass richtig installieren (im richtigen Winkel), damit der Dreck auf dem Boden auftrieb bekommt..

    Ich hab dann noch etwas getüftelt damit ich eine gute Oberflächenbewegung habe, aller Dreck verschwindet, aber dass die Strömung nicht mega stark ist und es ist wirklich super...

    Und wie gesagt Blätter oder irgendwas auf der Oberfläche verschwindet sofort ( ok ein Nachteil hat das, wenn du fütterst muss ich einen Pumpenstop einlegen, sonst saugst die Flocken oder Lebendfuter gleich ein, aber das ist wohl das kleinste Problem...)

    Du kannst natürlich auch eine stärkere Pumpe installieren und noch einen filtereinlauf unten beim Sandboden basteln, also mein Projekt + ein Pclüftergitter bei einer Kammer unten installieren und dann wieder mit der Wasserverteilung und so tüfteln.. sollte funzen.........

    mfg. Moogy
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Dezember 2006

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