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  3. Vorankündigung

    Hallo Gast
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Aquarium vs. Natur / Weichwaserfische

Dieses Thema im Forum "Tiefgründiges" wurde erstellt von Fritz, 4. Oktober 2010.

  1. Fritz

    Fritz

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    Hallo zusammen

    Dieser Thread enthält die Beiträge aus dem Thread
    "Erstbesatz 180l", die nicht zum eigentlichen Thema gehören. Daher habe ich sie hierhin kopiert, damit Ihr fleissig weiter diskutieren könnt.

    Griessli, Basil



    ------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ein paar abschweifende Bemerkungen:

    Aus fast allen Aquarienbüchern kann man recht viel lernen.
    Trotzdem sind oft, viele Kapitel etwas überholt.
    In Sachen Wasserwerte, Technik, Aquariengrösse, Zusammenleben der Fische, Charakter der Fische, usw wird tatsächlich in vielen Büchern immer wieder das abgeschrieben was etwa 50 - 70 Jahre zuvor mal neuester Stand der Kenntnisse war.
    Verlass Dich also nicht allzustur auf Bücher.

    Obschon es natürlich viele fantastisch gute Bücher gibt.


    Im Internet sowie in Foren kommt man an eher neuere Erkenntnisse, wenn man es versteht die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Forenmitglieder haben mit Fischen viele gute und auch schlechte Erfahrungen gemacht. Man findet immer interessante Beiträge, auch wenn man viel Müll überlesen muss.


    Das halten von Fischen ist irgendwie ein Kompromiss zwischen dem was der Fisch gerne hätte und dem was wir ihm bieten können.


    Paar Beispiele:

    Sein Heimatwasser im Amazonas enthält vielleicht ein paar 1'000 mal weniger Mineralien und gelöste Salze als unser Trinkwasser. Und er muss darin leben.

    Wir zwängen ihn zu mehreren dichtgedrängt in ein kleines Aquarium, wo er doch an ein riesiges Gewässer mit sehr viel Platz, angepasst ist.

    Die Keimdichte im Aquarium ist unendlich mal höher als in seinem Heimatgewässer wo immer wieder frisches sauberes Wasser vorbeikommt.

    Ständiger Stress durch andere Aquarienbewohner, Krankheitskeime,
    unpassende Wasserzusammensetzng, unpassende Einrichtung, Bodengrund, Wassertiefe, Licht, Kunstfutter usw nagen ständig an seiner Gesundheit.


    Was ich damit sagen will:
    Man sollte dem Fisch nicht nur das bieten was er gerade noch so eine Weile erträgt.
    (wie oft als Bandbreite in Literatur geschrieben und vom Verkäufer geraten.)
    Sonst wird er leider bald einmal krank.
    Sondern in möglichst vielen Bereichen das Optimum.
    - gute passende Wasserwerte
    - passendes Futter
    - die richtigen Kollegen (keine Streitgüggel und so)
    - die richtige Umgebung, genügend Platz
    - Viel Wasser pro Fisch
    - usw, usw

    Möchte noch erwähnen dass auch gewisse bekannte Internet Fischverzeichnisse, viel zu grobe Angaben machen was Wasserwerte , Aquariengrösse , Schwierigkeitsgrade usw. angeht.
    Die haben es wahrscheinlich wiederum aus den Büchern abgeschrieben :cry:

    Wobei wir immer mehr dazu neigen unsere AQ vollzustopfen, was früher mangels Kohle weniger der Fall war.
    Früher tats ein Fischpärchen oder eine kleine Gruppe.
    Heute braucht es einen Schwarm für unten , einen in der Mitte und einen für oben. Wie man oftmals lesen kann. Und noch 2 - 3 grössere bunte Blickfänge.
    Und das ist dann meistens etwas zu viel.

    Gruss, Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Oktober 2010
  2. Sali Fritz


    Ehrlich gesagt finde ich dein Text nicht gerade umwerfenden. Es sind sicherlich gute Punkte dabei, jedoch im Detail nicht gerade exakt.

    Die Heimatgewässer sind keinesfalls solche Paradiese und heile Welten für unsere Fische wie du sie beschreibst. Das Leben in freier Natur ist um einiges strapazierender als ein solches im Aquarium.

    Und noch was zum Punkt "Weichwasserfische". Viele dieser "Weichwasserfische" kommen aus Zuchtanlagen aus dem Osten. Sprich sie kennen nichts anderes als "hartes" Wasser.

    Ich will dich keinesfalls kritisieren, sind nur ein paar Gedankenanstosse. Die Wasserwerte werden meist überbewertet.

    LG Matthias
     
  3. Joschi

    Joschi

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    Ahoi Matthias

    Im Detail nicht gerade exakt, deshalb hat Fritz ja auch geschrieben, dass dies noch verbessert werden müsste.

    Das 'Ganze' ausführlich im Detail zu beschreiben wäre wohl ein oder zwei oder drei... Bücher wert :)

    Ein gutes Argument.
    Es wird ja davon ausgegangen, dass Fische im Aq älter werden können, als in der Natur.

    Naja, also zB bei Salmlern oder etlichen Welsen wird's wohl nix mit Nachzuchten im 'hartem' Wasser. Egal, aus welchem 'Osten' sie nun stammen.

    Wie die Nachkommen der Weichwasserablaicher schlussendlich weiter gehalten werden, ist ein weiteres, ausführliches Thema.
    Oder hättest Du gerade einen gehaltvollen Link parat wie das funktioniert?

    Das ist immer gut. Ich mag das. Vorallem wenn es Contra ist.
    Das ist diskussionsfördernd. Und auch noch einen anderen Blickwinkel ergibt.

    Das ist IMHO keine! generell gültige Aussage.
    Aber, wie gesagt, eine Meinungsverschiedenheit ergibt evt. einen anderen Blickwinkel?

    Greetz
    JK
     
  4. Sali

    Bingo! Ist ja nicht nur bei Fischen so.

    Trotzdem legen fast alle Hobbyzüchter die ich kenne (mich eingeschlossen) weit mehr wert auf reichhaltig und abwechslungsreiche Nahrung als auf Wasserwerte. Ausgesprochnene Weichwasserfische natürlich mal ausgeschlossen.

    Nee, ich bezweifle jedoch das jeder Zwischenhändler für beliebige 0815-"Weichwasserfische" sich den Aufwand mit Osmose oder so antut.

    Naja das finde ich schon. Als ich mich mit Salmlern anfing zu beschäftigen war Helmut Stallknecht mit seinen Büchern mein Hauptlehrer. Weiss nicht ob du seine Bücher kennst, wenn nicht, sind sehr zu empfehlen obwohl sie nicht mehr gerade die neusten sind.

    Was mir am meisten geblieben ist, war folgende Erkenntnis Stallknechts: Immer wenn die Salmlerzucht nicht erfolgreich war, wurde den WW die Schuld gegeben. Futter, Einrichtung und Gesellschaft wurden vernachlässigt.

    Wenn ich mich richtig erinnere hat Stallknecht fast alle 0815-Salmler bei ca 8-10 dGH nachgezüchtet. Was ich nicht gerade als weich einstufen würde :-D.



    LG
     
  5. Fritz

    Fritz

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    Hallo Matthias

    Danke für Deine Stellungnahme.

    Einen umwerfenden Text wollte ich ja auch nicht schreiben. Mein Text enthält ja nichts Neues.
    Dort wo ich eine Zahl genannt habe, habe ich vielleicht leicht übertrieben, kann sein. Ich habe es nicht recherchiert. Aber so ganz falsch ist es nicht. Rechne es mal im Detail nach und korrigiere mich. Ich habe nichts dagegen.


    Eigentlich habe ich die Heimatgewässer gar nicht beschrieben.

    Es sind ganz andere Gefahren welche dort herrschen. Einer frisst den Anderen zum Beispiel.
    Oder Überschwemmungen, Austrocknen von Gewässern, Überhitzung, und was auch immer. Aber das möchte ich im AQ ja nicht simulieren.

    Meinst Du mit "Osten" Osteuropa oder Asien.
    Soviel ich weiss gibt es dort die besten Zuchterfolge, wo eben das Wasser einigermassen passt. Und für Weichwasserfische ist das nicht unbedingt Hartwasser.
    Ansonsten verwenden viele Züchter Enthärtungsanlagen (Teilentsalzer / Vollentsalzer) oder manchmal auch UOA Anlagen. Sofern es für gewisse Fischarten nötig ist.

    Geht es in deiner Hobbyzucht tatsächlich ohne Weichwasser. Kannst du das mal näher beschreiben. Würde mich und viele andere auch interessieren. Und mit welchen Fischen.

    Ich würde es eher so sagen.
    Manchmal werden sie überbewertet, Manchmal unterbewertet, aber auch sehr oft infolge Unkenntnis überhaupt nicht beachtet.

    Kommt halt auf die Fischart an. Manche halten alles aus. Andere sind halt Mimosen.

    Wasserwerte sind nur ein Faktor. Andere Faktoren sind ebenfalls wichtig, zum Teil sogar noch wichtiger. Bei der Temperatur haben wir sicher weniger Spielraum als bei der Wasserhärte. 50% zuviel und der Fisch ist im Jenseits.

    Das ist leider meistens so. Es gäbe wohl zuviel Umtriebe für den Händler.
    Auch der Fischbesatz im Händlerbecken ist wohl selten Idealzustand.

    Soll das jetzt unser Vorbild sein?

    Vom ernsthaften Hobby Aquarianer sollte man doch erwarten dass er möglichst gute Bedingungen für seine Fische schafft.

    Natürlich weiss man nicht genau , welcher "Wasserwert" nun genau das Optimum darstellt. Vermutlich liegt man nicht ganz falsch, wenn man sich an die Werte des Heimatgewässers annähert. Auch wenn der Fisch im Handel oder beim Züchter nicht so ideal gehalten wurde.


    Deshalb ist es gut wenn im Forum darüber diskutiert wird.


    Gruss, Fritz
     
  6. nicoleK

    nicoleK

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    Hi ihr

    ich misch mich hier auch mal ein :p

    Es ist, wie ich bereits im M.ramirezi-Thread geschrieben habe tatsächlich so, dass die Natur oft nicht der optimalere Pfleger ist, als wir Aquarianer. Wenn man die Bedingungen mal vor Ort begutachtet, stehen einem die Nackenhaare ab. Die Beschreibungen von Fundorten wie z.B. die Überschwemmungsgebiete in Bolivien/Magdalena sehen so aus: Überschwemmungspfützen, Lehmboden, überhängende Grasbüschel, tonnenweise Eichhornia, Seerosen, Schwimmfarn, 30,5°C, 31 ?s/cm, ph 6,13, zur Trockenzeit warten die Vögel bis sie gut an die Fische ran kommen :roll: Die Keimdichte ist durch die Sonneneinstrahlung so gering, was wir in unseren Aquarien so nicht hinbekommen. Diese Extremwerte- und Bedingungen können, sollen und müssen wir auch nicht bieten. Ich bemühe mich jedoch, ( mit gesundem Menschenverstand), die mir wichtig erscheinenden Paramenter der natürlichen Vorgabe im angemessenen Verhältniss anzupassen. Ein spezielles Augenmerk lege ich da auf die KH, die Keimdichte, das Futter und dem artspezifischen Verhalten.

    Ostdeutschland und auch Ostblockstaaten, wie Tschechien, sind/waren genau wegen den "guten" Bedingungen Hochburgen der Weichwasserzüchter. Wobei es IMO nur auf die KH ankommt.Wie es in Asien aussieht, kann ich nicht beurteilen.

    Ich habe etwas Mühe mit der pauschalen Aussage: "es geht auch in Leitungswasser!" Gerade in Deutschland kann das Hahnenburgerwasser dermassen variieren. Ich kann aus Erfahrung sagen: KH 12-14 geht mit Weichwasserfischen nur eine kurze Zeit gut. NZ kann man keine Erwarten.

    Das selbe gilt für das Nachziehen im angepassten Wasser und Aufzucht in KH über 7, es gibt erfahrungsgemäss keine schönen Fische. Dazu kommen natürlich noch andere Faktoren die eine Rolle spielen, wie Futter, Keimdichte u.s.w.

    Es kommt in den Foren immer wieder zu dieser Diskussion, ob das Anpassen der Wasserparameter dann wirklich soooooooooo wichtig ist. Zu denken gibt es mir, dass keiner auf die Idee kommt, Tanganjika- und Malawiseefische in Weichwasser (pH unter 7) zu stecken und (etwas überspitzt) Meerwasserfische in unser KH-reichem Hartwasser. Wenn sich die Fische über Generationen doch so gut anpassen können, sollte das doch klappen, oder nicht? :gruebel:
     
  7. Sali

    Was war das keine Beschreibung oder was?

    Beides

    KH so um die 5, pH leicht sauer und das Wasser schön eingefärbt. Wobei die KH eher geschätzt ist, messe nicht gerade häufig und des öfteren mit den Ratestäbchen, was mir als grobe Einschätzung reicht.

    Klar Leitungswasser kann man nicht schreiben, sagen wir unter 8 KH.

    Welche Weichwasserfische sind den da so empfindlich, bitte jetzt nicht gerade Super-Mimosen nennen. :-D
     
  8. Micke

    Micke

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    Hallo zusammen

    Kann sicher sehr Interessant sein was ihr da diskutiert... Aber ich bin der meinung es lenkt bischchen sehr vom eigentlichen Thema ab. Die Besatzberatung von Gunther! ;-)
    Wie währs mit nem eigenen Thema wo ihr weiter diskutieren könnt, und in diesem helfen wir weiterhin Gunther damit er auch ein paar Fische für sein Aqua findet!

    Nur so ein Vorschlag...

    @Matthias

    Nun, wir warten immer noch auf die Antwort, welche Fische du dann so Züchtest in deinem Wasser... ;-)

    Gruess Michael
     
  9. Hi

    Ich hatte und vermehrte: Nannostomus beckfordi und marginatus und Hasemania nana, Corydoras paleatus und panda, dazu noch einige Garnelenarten (was ja nicht besonders schwierig ist:-D).

    Momentan habe ich Perlhühner (ebenfalls Nachzucht) und starte im nächsten Monat einen Zuchtversuch meiner Yunnanilus cruciatus. Beide Arten in einem Becken mit Kh bei ungefähr 10.

    Für mehr reichte es bis jetzt nicht, bin Student daher habe ich ein ständiges Platz und vorallem Geldproblem.;-)
    Ich weiss es sind alles 0815-Fische die ich da pflege und pflegte, und ihre Nachzucht ist nicht gerade das schwierigste was es so gibt. Hoffe es folgen in den kommenden Jahre mehr Aquarien und mehr Nachzuchten.
     
  10. Micke

    Micke

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    Hoi Matthias

    Da lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster... Ich mein, die Fische die du da aufzählst, die vermehren sich ja sozusagen von selbst... Da von Zucht sprechen.. ;-)

    Einfach als kleine anmerkung. Viele Usser hier haben 10, 20 oder 30 Jaher erfahrung in der Aquaristik. Sei es mit Zucht oder mit der Haltung von sogenannten Mimosen. Wir sind also nicht auf den Kopf gefallen und wissen von was wir reden... ;-)

    Wenn dich dann mal an anspruchsvollen Corydoras, Salmler, L-Welse, Zwergcichliden oder weiss ich was wagst, dann merkst dann das mit einer KH von 10 nicht mehr sehr weit kommst. Und im gleichen atemzug kann man noch sagen, richtige Weichwasserfische auf dauer in hartem Wasser halten, wird zwangläufig dazu führen das die Tiere Kränkeln, anfällig sind und viel zu früh sterben. Solche Weichwasserfische stehen eigentlich immer unter stress, das Imunsystem wird geschwächt und früher oder spähter führt das zwangsläufig zum Tod! Solche Fische dann als Mimosen zu bezeichnen, naja, kann man! Aber nur weil sie falsch gehalten werden sind es bestimmt keine Mimosen!

    Es gibt halt einfach Fische, vorallem aus dem Südamerikanischen raum, die brauchen extrem weiches Wasser... KH 0 bis 1, nur dann fühlen sie sich wirklich wohl und zeigen auch ihre ganze pracht! Klar gibt es vertretter die toleranter sind bezüglich Wasserwerten, aber eben, nicht alle... Verkauft wird alles, und wenns ein Fisch stirbt dann kauft man den Fisch wider neu! So funktioniert der Handel mit Fischen! Es hat schon seine Gründe wiso bei einer Beratung für Zierfische in den wenigsten fällen auf eine UOA hingewiesen wird. Stell dir mal vor, alle halten ihre Fische bei Optimalen Bedinungen und die Fische werden alt, vermehren sich dann auch noch... Na wer kann dann noch Geld verdienen mit dem Verkauf von Zierfischen? ;-)

    Gruess Michael
     
  11. Joschi

    Joschi

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    Hoi Matthias

    Ausser Nannostomus marginatus sehe ich hier bisher keine Herausforderung.

    DAS ist allerdings geil (pardon für die Wortwahl).

    Ich hoffe, es kommt was...

    Good Luck

    Greetz
    JK
     
  12. Sali

    Das ist mir voll bewusst, keine Angst. Ich fing klein an und versuche mich bewusst immer ein wenig zu steigern.

    Das bezweifle ich nicht. Anfangs hatte ich mit Fritz das ganze auf 0815-Fische bezogen, und diese unter 10 Kh waren eigentlich immer noch auf 0815-Fische bezogen. Meine mikrigen Zuchtergebnisse sollten nur dies und nichts weiteres aufzeigen.
     
  13. Fritz

    Fritz

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    Hallo Zäme, Hallo Gunther

    Ja der Längsbandsalmler (Nannostomus beckfordi), ein alter Bekannter, wäre ja auch was für Gunther. (Oben von Mathias erwähnt)
    Hübscher Fisch. Die Männchen sind fast dauernd mit Balzspielen beschäftigt. Wenn sie nur etwas länger leben würden.

    Man ist fast gezwungen sie selber nachzuziehen sonst muss man spätestens nach 1,5 - 2 Jahren neue kaufen.

    Ich hielt ihn damals auch in Leitungswasser (KH ca 8 - 10) und habe ihn ca 1965 auch zweimal nachgezogen. Ging überraschend einfach mit Wasser aus meinem allerersten Ionentauscher (Regeneration mit Salz, :x) und viel Torumin. Aufzucht zuerst mit Artemia Nauplien.
    Heute würde ich ihm etwas weicheres Wasser gönnen. Ob er damit länger leben würde weiss ich nicht. Ich habe es nicht ausprobiert.


    @Gunther
    Bin da gerade auf etwas gestossen wo ganz einfach einige Dinge erklärt werden.
    Evtl. auch für Dich interessant.
    www.fischauffangstation.ch/.../kidsaquarienbroschuered25.6.09.pdf

    In ein Südamibecken gibt man ja gerne Salmler
    Welche gehen denn in mittelhartem Wasser bis ca GH 10?
    Ich denke es gibt schon einige, aus eigener Erfahrung!
    Trauermantelsalmler
    Roter von Rio
    Sternflecksalmler
    Schmucksalmler
    Kongosalmler (aber aus Afrika)

    (Trotzdem würde ich heute die KH auf mind. ca 3 - 5 absenken, auch für diese Fische.) Werden farbiger, vitaler. Und heute ist es ja einfach zu machen.

    Wer kann da weitere Vorschläge bringen.


    Zwergbuntbarsch:
    Sehr gute Erfahrung machte ich in normalem Leitungswasser (KH ca 8 - 10, GH ca 12) mit:
    Glänzender Zwergbuntbarsch (Nannocara anomala)
    hat auf einem flachen Stein abgelaicht und die Jungen konnten gut aufgezogen werden.

    Andere, wie der Maronibuntbarsch, lebten leider nur wenige Monate im Leitungswasser.


    Oder aber weg von Südafrika zu den Anfangs erwähnten Arten.
    Regenbogenfische
    Zu gewissen Barben, Bärblinge usw.

    Gruss, Fritz
     
  14. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo zusammen

    Dieser Thread enthält die Beiträge aus dem Thread "Erstbesatz 180l", die nicht zum eigentlichen Thema gehören. Daher habe ich sie hierhin kopiert, damit Ihr fleissig weiter diskutieren könnt.

    Griessli, Basil
     
  15. Joschi

    Joschi

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    Hya Matthias

    Oh, Nahrung.
    Da bin ich völlig Deiner Meinung.
    Darauf wird allgemein viel zu wenig Wert gelegt.
    Garnelen oder 'Krebsartiges' als Fischfutter werden IMHO komplett unterschätzt.
    Ebenso 'Anfluginsekten und deren Larven' wie zB Mückenlarven.

    Ja, ich auch. Aber es soll definitiv Auswirkungen bei der Zucht(Frucht-)barkeit haben.

    Stallknecht habe ich etwas im Regal stehen, 'Man nennt sie Salmler'. (Was wäre sonst noch empfehlenswert?)
    Ich bin mit dem Pinter 'Handbuch der Aquarienfischzucht' gross geworden.

    Futter; Laichansatz kommt nicht von nichts.
    Schwarze Mülas sind erfahrungsgemäss nicht nur bei Salmlern laichansatzfördernd.
    Einrichtung (zur Zucht); ich gehe eigentlich hiervon aus:
    http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/FischeSalmler/Zucht (Die von Dir erwähnten ca 8-10 dGH findest Du auch hier wieder).
    Gesellschaft; Alles was nicht beim Zuchtversuch nötig ist, ist zuviel - IMHO.

    Ich hab's zwar schon mal geschrieben, aber ich drück die Daumen für Yunnanilus cruciatus.

    Greetz
    JK
     
  16. Micke

    Micke

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    Hoi Joschi

    Wenn wir gerade bei den Salmler sind:

    Wolgang Staeck / Salmler aus Südamerika

    Ob es besser ist als das Buch von Stallknecht, will ich jetzt nicht sagen! Stallknecht geht mehr auf die Zucht ein, dafür ist bei Staek sehr viel über die Lebensräume der einzelnen Arten drin. Ich find beide sehr gut...

    Für Zucht allgemein ist sicher auch Stallknecht / Alle Tage Jungfische zu empfehlen. Gerade die Dauerleicher werden sehr Intensiv behandelt. Leider nur noch schwer zu bekommen...

    Gruess Michael
     
  17. Eni

    Eni

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    Hi,

    Ich wollte nur nochmals sagen das ihr ADMINS UND MODS MICH MAL KREUZWEISE KÖNNT.
    ICH HAB ALS ICH MICH HIER REGESTIERT HABE NETT GESAGT DAS ES MIR LEID TUT ECT. UND WAS MACHT IHR, IHR LÄSST MEIN NICKNAMEN REGISTRIERT ABER NUR SO DAS NUR ADMINS UND MODS MEINE BEITRÄGE DIE ICH MÜSAM IN THREADS ERSTELLE LESEN KÖNNT.

    IHR VERDAMMTEN AFFENSÖHNE. IHR KÖNNT MICH MAL. WERDET MAL ERWACHSEN.
    ES HEISST IMMER DAS DIE LEUTE DIE IN EINEM FORUM AUSRASTEN GLEICH DIE KINDSKÖPFE SIND ECT.
    ABER DIE TATSACHE IST DAS IHR MODS UND ADMINS UND MACH USER HIER IN DIESEM FORUM (AUCH) EINGEBILDETE BESSER WISSER SIND.

    ICH SAG EUCH MAL SOVIEL:
    Ich habe gerade letztens bei Aquar-Terra in St.Gallen über Schweizer Forums wie diese hier geredet. Die Verkäufer da haben mir empfohlen lieber in deutsche Forums zu gehen da in Schweizer Foren nur eingebildete Idioten rumlabbern.

    Selbst von St.Marghreten Fisch-Welt wurde mir gesagt das dieses Forum nur von Idioten besteht.

    Und langsam glaub ich Ihnen.
    Und wenn ihr jetzt denkt das ich hier der Freche bin, dann überlegt euch mal wie ihr euch eingebildet unter einander komuniziert.
    Der einte ist schlauer als der andere.

    Na dann, viel Spass noch ihr Spastis!!!!!!!!!!
     

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