Einfahrphase

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Dani_ela, 12. Februar 2010.

  1. Dani_ela

    Dani_ela

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    Hallo!

    Da ich mich nach einem jahr doch noch als Anfängerin bezeichnen kann, möchte ich mal ein paar Fragen stellen, die mich derzeit beschäftigen.

    Bei meinem 30l Aqua habe ich von Anfang an gedüngt und einmal die Woche 1/3 Wasserwechsel gemacht und ein wenig Futter reingegeben. Ich hatte keinerlei Algen und die Pflanzen sind super gewachsen. Aber es war ein anderer Dünger als jetzt beim grossen und vielleicht spielt die Wassermenge auch eine Rolle?

    Nun bin ich mir nicht sicher, wie ich es beim 180l jetzt machen soll. Man liest so viel.. jeder meint was anderes *verwirrtbin*.

    Also ist es ok, wenn ich wöchentlich 1/3 Wasser wechsle in der Einfahrphase?
    Und soll man schon von Anfang an düngen, nach zwei Wochen oder erst wenn die Tiere einziehen? Möchte mit Easy Life ProFito düngen.

    Danke!

    Lg Dani
     
  2. aquasteffen

    aquasteffen Guest

    In der Einlaufphase würde ich kein Wasserwechsel machen, und düngen würde ich erst wenn sich die Pflanzen an dein Licht und Wasser gewöhnt haben. das Easy Life ProFito ist super und in verbindung mit dem Easy Life Carbon noch besser.

    Was soll da den im Becken schwimmen das du einmal die Woche Wasserwechsel machen willst?

    gruss steffen
     
  3. Farid

    Farid

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    hoi daniela,
    ich lasse ein neues becken ohne animpfen meistens gut 5 wochen laufen ohne einen wasserwechsel (verdunstetes auffüllen) denn das wasser soll auch erst mal eine gewisse stabilität bekommen die durch die fehlenden bakterien im filter jedoch nicht von anfang an das biologische gleichgewicht findet...

    danach finde ich je nach besatz einmal wöchentlich 1/3 angemessen...wenn's tiere sind die viel fressen und auch das becken eher zumulmen sind grössere wechsel bis zu 80% angesagt...

    in etlichen meiner becken mache ich wöchentliche 80% auch wenn der besatz nicht an die grenzen der wasserqualität stösst.

    wie oben schon erwähnt würde iich zuerst schauen das die pflanzen verwurzelt sind ...und irgendwann nach 1-2 monaten vorsichtig mit düngen beginnen...es kann sonst sein das die pflanzen zu wenig nitrat "fressen" und durch das überhohe "düngerangebot" die algen im paradies sind!

    grüssli
    farid
     
  4. aquasteffen

    aquasteffen Guest

    Es gehöhrt jetzt nicht hier rein aber 80% Wasserwechsel währe für das Gleichgewicht im Becken schon etwas hart, bis zu 40mg/l Nitrat kann im Leitungswasser sein. Damit würde ich mein Wasser was gerade 10mg/l Nitrat hat wieder belasten, ich habe Becken die werden nur alle 6 Monate gereinigt und etwas Wasser gewechselt, bei schnellwachsenen Pflanzen reduziert sich der Nitratanteil recht schnell und die richtige Düngung muss zum Einsatz kommen aber da lässt sich ja immer drüber streiten. Wenn man ein glückliches Händchen hat und Verständnis für Wasserbio und Chemie dann bekommt man echt geniale selbst erhaltene und reinigende Becken (Wasserflora)hin, es muss lediglich die Härte konntrolliert werden um ein PH-sturz zu vermeiden.

    Bei Pfauenaugenbundbarschen oder ähnlichen was viel Dreck macht stimme ich Farid zu.:cool:

    gruss steffen
     
  5. Dani_ela

    Dani_ela

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    Hallo!

    Danke für die Anworten! Naja, ich dachte halt dass man einmal die Woche wechseln sollte. Mache das bei meinem Nano Aquarium so, aber klar, das ist ja auch viel weniger Wasser und kann somit schneller "schlecht" werden.

    Es werden nur kleine Fische (ca. bis 4 cm), ein paar Schnecken und Garnelen darin leben. Die machen glaube ich, nicht soooo viel Dreck.

    oke, dann mache ich jetzt vorerst mal keinen Wasserwechsel. Frage mich eh noch, wie ich das dann am besten mache, ohne dass der ganze Sand durchwirbelt wird. Beim kleinen habe ich immer eine Untertasse darunter gehalten und es so reinlaufen lassen. Aber mit einem 10 liter Eimer in der Hand wird das schwer :-D oder soll man das neue Wasser über den Filter einleeren?

    Wegen dem Dünger hatte ich halt angst, dass die Pflanzen gelb werden oder so. Aber das mit den Algen leuchtet mir ein.

    Lg dani
     
  6. Farid

    Farid

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    hoi dani,
    wenn man's ganz genau nehmen würde wären tägliche kleine wasserwechel angesagt...das macht aber niemand ausser, man hat eine durchlauf anlage mit überlauf system, was jedoch bei weichwasserbecken eine grössere anlage fördert um die weichwassermengen in der zeit herzustellen...
    im grossen ganzen wären dem zufolge regelmässige wasserwechsel angebracht, die schlussendlich nicht nur aufgebrauchte salze erneuern sondern vor allem die keimdichte des becken herabsetzen. klar das nitrat spielt dabei auch eine rolle...aber von zu viel nitrat (NO3) können fische weniger erkranken wie von einer hohen keimdichte...

    in becken wo man aus irgend einem grund einen schwächeren fisch entdeckt kommt es regelmässig vor, das dieser da sein immunsystem geschwächt ist, zur erkrankung...das können verpilzungen, rote flecken, oder sonst was sein.
    meist wird etwas gegen diese beschwerden gesucht und oft gehen die tiere auch kurz darauf ein. aber um dies von anfang an zu unterbinden wären regelmässige wasserwechsel die einfachste lösung...

    dasselbe gilt für fisch laich...in keimarmem wasser verpilzen gelege um einiges weniger als in altwasser... usw.

    farid
     
  7. aquasteffen

    aquasteffen Guest

    das sind sicher Erfahrungswerten, der beste Feind gegen schlechte Keime ist ein gut eingefahrenes Becken. in der Natur wechselt auch keiner Wasser, wenn man gesunde Fische hat sollten sie sich gegen Keime währen können. wenn man eine funktionierendes Becken hat sollten eigentlich keine Keime da rum schwimmen die die Fische killen, bei der Aufzucht hat Farid sicher recht, da wechsel ich jeden Tag das Wasser aber auch nur weil ich in den kleien Zuchtbecken kein stabieles System hin bekomme.

    Mein motto: Nitrifikation

    Habe schon Becken gesehen die in der Kiesschicht Gasblasen erzeugt haben (einteil der Umwandlung von Fischkot,Pflanzen und Futterresten) dabei wird nitrat freigesetzt welches die Pflanzen benötigen.

    Das Ziel ist ein Becken in dem die Umwandlunsprozesse in der Natur sehr nahe kommt und somit sehr natürlich und Gesund für die Tiere ist.

    Voraussetzung ist das richtige Verhältnis von Pflanzen, Fischen, Beckengrösse und Filterung.

    Das ist einThema ohne Ende und viel Interessanter als ein beabsichtigt sterilisiertes Becken.

    Aber wie geschrieben: alles nur Interessen und Erfahrungsgebunden.

    PS. der Dreck wie die meisten in nennen und regelmässig absaugen nenne ich mal biologische Masse die man geziehlt nutzen kann.:)

    gruss
     
  8. Farid

    Farid

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    ...dann hast du aber keine ahnung von der natur...;-)

    die meisten fische kommen in flüssen vor...oder ddenkst du da ist irgendwo am flussende eine grosse pumpe die das wasser wieder hoch pumpt???

    keime hat jedes wasser und wenn du diir all diie threads anschaust wo's heiss...mein guppy hat eine milchige haut....mein skalar hat rötliche flossen...mein barsch hat etwas watte ähnliches...

    all diese leute wechseln ihr wasser alle 2 -3 wochen und zwar zu 1/3 ....was einfach zu wenig ist wenn ich das mit der natur vergleiche die täglich frisches bringt.
    und wenn ein fisch schwach ist dann ist sein immunsystem auch schwach und wenn da viele keime im wasser sind dann kannst du mir nicht erklären das dieser fisch einem keimüberschuss trotzen kann sobald die ersten anzeichen einer krankheit aufkommen....

    sonst wäre das ja keim problem...es wird aber früher oder später zu einem...immer fischart beckengrössen und besatz abhängig...da kommt auch die nitrifation nicht gegen an! keime misst man eben nicht mit tröpfli und weiss somit auch nicht wie hoch die keimdichte im wasser ist...

    farid ;-)
     
  9. Dani_ela

    Dani_ela

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    Hi

    Ich werde dann später (wenn es eingefahren ist) jede woche etwas wechseln.

    Wie ist das, zur Zeit ist das Wasser ein bisschen trüb geworden (so milchig). Am ersten Tag war es aber klar, also kann es nicht wegen dem Sand sein. Und an den Scheiben ist eine art dünner Belag (wie Staub, einfach im Wasser). Sollte ich dann etwas Wasser wechseln, oder einfach abwarten?

    Leider schwimmt immernoch ein bisschen Sand an der Oberfläche uns sinkt nicht ab! :shock:

    Irgendwie bin ich gerade ein wenig frustriert. Es läuft, ja erst zwei Tage, aber trotzdem *g*. Und die Temperatur ist auch zu hoch für meinen Geschmack :-(
    Irgendwie hatte ich mit dem 30l weniger Sorgen. Da war das Wasser von anfang an total klar und Temp. auch gut. und ich hatte nie Probleme, ausser mit Algen, was ich aber in den Griff bekommen hab).

    LG Dani
     
  10. Micke

    Micke

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    Lachen SZ
    Hallo Dani

    Nur keine Sorge, in den ersten Tagen ist eine leichte Trübung des Wassers eigentlich Normal. Sobald dein Filter ein paar Backterien gebildet hat sollte diese verschwinden... Was du bei gelegenheit mal machen kannst, wenn du den Filter vom Kleinen Becken mal Reinigst dann drück den Filterschaumstoff im Neuen Becken aus... Dann bringst du gleich Mulm ins Becken was sicher Hilfreich ist!

    Wasserwechsel wie gesagt die ersten 4 Wochen beim Einfahren keinen Machen. Du musst einfach ein wenig Geduld haben, dann kommt das schon...

    Den Sand der Oben Schwimmt, :shock: seltsame sache... Drück ihn einfach unter Wasser, dann solte er absinken! Sollte, wenn nicht, dann meld dich wieder...;-)

    Das ist sicher das Beste was du machen kannst. Eigentlich auch die Regel...

    @ Steffen

    Dreck nennen wir Mulm, und Mulm absaugen tun die wenigsten hier drin, weil Sand trumpf ist... Und somit landet diese Biologische Masse im Filter wo sie dann effektiv genutzt wird... ;-)

    Gruess Michael
     
  11. aquasteffen

    aquasteffen Guest

    dieses hier hat nichts mit aufzuchtbecken zu tun oder mit becken mit zu hohen besatz!!!

    Ein funktionierendes becken ist auf wasserwechsel nur sehr geringfügig angewiesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    immer noch nicht verstanden???

    ich weiss schon das im fluss keine pumpe ist sondern ein wasserhahn damit einmal die woche 80% vom flusswasser gewchselt wird wegen den keimen

    einmal die woche 80% wasserwechsel häää wieso den ein becken einlaufen lassen wenn man einmal die woche durch einen enormen wasserwechse alles wieder sterilisiert.




    Das ziel ist es das ein becken in der lage ist die schadstoffe selber abzubauen aber wie soll das gehen wenn man jedes mal das becken mit frischwasser ohne ende füllt und in einer woche schaft der filter es nicht das neuewasser zum leben zu bringen. mit 1/3 kann ich gerade so leben aber ist unnötig wenn das becken gut läuft.

    es brauch schon etwas erfahrung aus einem becken ein kleines eigenes ökosystem zu machen, aber das sind die schönsten becken mit den schönsten fischen.

    verrate mir mal wie du selber auf ein nitratwert unter 10mg/l kommen willst? mit nitrat-ex im filter oder wie?

    oder wie erreichst du weicheswasser ohne regenwasser zu nehemen??? das geht sicher nicht mit ständig leitungswasser.

    manche tiere wollen oder brauchen ein braunes wasser und keine klarwasserquelle.

    schon mal grünalgen gehabt??? bestimmt nur Rotalgen und Blaualgen [SIZE=-1]und warum?[/SIZE][SIZE=-1] nicht intakter Stickstoffabbau.[/SIZE]
    zu hohe nitrat werte
    [SIZE=-1]
    [/SIZE]

    dazu kommt noch die falsche beratung, garnelen würden sich über etwas saures wasser freuen und das kommt nicht aussen wasserhahn

    und warum düngen wenn durch die übermässigen wasserwechsel der dünger verloren geht.

    und zu den anderen mit ihren fischen mit milchigen augen und so. natürlich leiden die fische darunter wenn man nicht in der lage ist ein funktionierendes becken zu erzeugen wo die schadstoffe ständig steigen und nicht sinken in diesem fall kann man vorläufig nur wasser wechseln aber ganzerlich
    [SIZE=-1]!!!!!!!!!!!

    was hat das mit Aquaristik zu tun, traurig manche ansicht:cry:

    bitte lesen und meine ansichten verstehen und habe nur beste erfahrungen gemacht.

    habe das nicht nur gelesen sondern die selben erfahrungen gemacht.

    http://www.deters-ing.de/Gastbeitraege/Altwasser.htm

    hier noch paar bilder von einigen meiner becken.

    das wasser ist ein halbes jahr alt mit dem ich arbeite!

    pfanzen und fische sind prächtig und gesund!


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    Macht euch nicht vom Wasserhahn abhängig!!!













    [/SIZE]
     
  12. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Steffen

    Das kannst du doch nicht so generell raushauen :shock: was ist Grabenseebecken, zB. mit Tropheus-Becken oder anderen stark belasteten Becken wie mit Panaques besetzten Becken ?

    Ausserdem würde mich mal der Leitwert in deinen Becken interessieren ?
    Kein Zweifel Altwasserbecken funktionieren wenn gewisse Parameter besonders bezüglich Besatz eingehalten werden, aber das Pauschal anzupreisen find ich nicht richtig.

    Gruss Thomas
     
  13. fedo

    fedo

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    Hallo

    da muss ich Thomas schon Recht geben, unterstütze diese Meinung!
    Wenn ich mir nämlich vorstelle, dass ich ein 25l filterloses AQ betreibe und den Wasserwechsel nur geringfügig durchführen würde..:shock::?: wie sähe wohl das MiniAQ aus? Bei dieser kleinen Ausführung würde ich ja gem.Steffen 2x /wö. alle guten Bakterien rauswässern! Einen Filter, in dem die "Arbeiter" sich ansiedeln, hab ich ja nicht. Finde eben darum einen regelmässigen Wawe. sinnvoll.

    Tschau
     
  14. Farid

    Farid

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    hoi:-D

    oder wie erreichst du weicheswasser ohne regenwasser zu nehemen??? das geht sicher nicht mit ständig leitungswasser.

    schon mal was von osmoseanlage vollentsalzer oder torfwassergehört...?? das kommt genau so auch von der leitung nur vorgefiltert.


    manche tiere wollen oder brauchen ein braunes wasser und keine klarwasserquelle.

    ich habe in meinen becken nicht nur gelbes sondern sogar rotes wasser weil gelb schon lange vorbei ist..und mache auch auf 900L wasser 80% WW einmal in der wocche und trotzdem ist das wasser nach 3 tagen wieder gelb und nach 7 wieder rot:!:

    schon mal grünalgen gehabt???

    schon mal HQI licht gehabt?? ich habe ein einigen becken mooskugel sporen die sogar auf anuibias wachsen und die sind grün ;)


    dazu kommt noch die falsche beratung, garnelen würden sich über etwas saures wasser freuen und das kommt nicht aussen wasserhahn

    manche... welche manche dann??

    erzähl mir mal wie hoch der leitwertunterschied in deinem becken und deinem leitungswasser ist :?:

    und noch was... in einem funktionierenden becken bei dem der filter stabil läuft kannst du immer wieder wasserwecshel machen ohne irgendwas zu zerstören...das einzige was das wasser wieder stabilisiert ist der becken inhalt und die filterbakterien...

    lg
    farid

    PS: hei diese farben :D
     
  15. Korallenwächter

    Korallenwächter

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    Geht es hier um Brackwasser, Aufzuchtbecken oder .... ?

    Wie wäre es, wenn ihr eure "Streitigkeiten" einstellen würdet und auf die Fragen von Dani eingehen würdet?

    Grüsse Gere
     
  16. Farid

    Farid

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    bin bereits drauf eingegangen...

    das sind bis jetzt zwei meinungen...wie wär's wenn du ihr deinen tip abgeben könntest?? einfach komisch das von den 240 lesern keiner eine meinung abgibt??? vieleicht lerne auch ich noch etwas... aber bestimmt nicht von altwasserbecken und 5 guppies auf 200L

    :) farid
     
  17. Korallenwächter

    Korallenwächter

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    Hei Farid

    Ich bin selber noch ein Neuling und habe seit kurzer Zeit ein NanoCube am laufen. Ich fühle mich noch nicht kompetent genug, hier eine Antwort zu posten. Mich interessieren die Fragen auch, aber es wird sehr mühsam zum lesen, wenn sich da zwei Fronten gegeneinander aufwiegen.

    A Propos:
    Die ersten Antworten finde ich hilfreich, auch die Antwort von Micke.

    Grüsse Gere
     
  18. xAquix

    xAquix

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    Also nicht hauen bitte ich gebe nur Daniela meine Antwort.

    In der Einfahrphase wechsle auch ich das Wasser gar nicht. Teste den Nitritwert, (für Anfänger würde ich wirklich jeden Tag). Nach frühestens vier Wochen sollte gar kein Nitrit mehr gemessen werden können. Dann ist das Becken eigentlich für die ersten Fische parat. Vor dem Einsetzen (einen Tag) mache ich dann einen Wasserwechsel, je nach Nitratwert (nicht über 40mg/l) 50% oder mehr und am nächsten Tag setze ich die Fische ein.
    Dann beginnt eigentlich wieder eine Art Einfahrphase. Durch den Dreck den die Fische verursachen (Kot) wird natürlich der Filter mehr belastet, das heisst, die Bakterienkultur muss sich gemäss der Anzahl Lebewesen erhöhen. Das dauert wiederum eine Weile. Deshalb wieder fleissig Nitrit testen. Erst wenn dieser wirklich mindestens 14 Tage (Wasserwechsel jede Woche jetzt) nichts angibt, können wieder Fische eingesetzt werden.
    Und so weiter bis das Becken den gewünschten Besatz hat.

    Ich halte Altwasseraquarien als ganz spezielle Aquarien die nicht geeignet sind für Anfänger, da die Gefahr des Keimdruckes und der Ansammlung von Schadstoffen (den man natürlich mit Froschbiss und Hornkraut etwas entgegenhalten kann) nichts. Mit wöchentlichen WW's von 30 besser 50% ist man einfach auf der sicherern Seite.

    Und für die die es ganz genau wissen wollen. Hat man das Problem, das man Fische auf ein mal einsetzen muss (zum Beispiel weil es typische Revierfische sind die, wenn versetzt eingesetzt werden aggressiv werden könnten, wenn alle zusammen aber drin sind, sie sich ihre Zonen suchen und so da Zusammenleben gut verläuft.) gibt es noch spezielle Filtermedien, die helfen das kein Nitritpeak entsteht und die regeneriert werden können. Aber.... das ist ja auch nicht die häufigste Art wie begonnen werden kann und auch nicht das Problem in gut bepflanzten Becken. ( Ich rede von Bio Nitrex oder Lewatit (MP600))


    Was den Dünger anbelangt. Meine Erfahrung ist die, das es am Anfang (ich habe kein Nanobecken ich rede von grösseren Becken) keinen Dünger eingesetzt hatte. Erst nach zwei Monaten hatte ich mit deutlich weniger als auf der Packung vermerkt ist angefangen leicht (vor allem Eisen) zu düngen. Gleichzeitig halte ich aber immer auch den Nitratwert im Auge, denn der ist der eigentliche Dünger, der die Fische, respektive die Bakterien die deren Ausscheidungen und Futterreste umwandeln zu Nitrat machen. Nitrat muss also vorhanden sein, sollte aber nicht zuviel drin sein.
    Einfach die Pflanzen beobachten, in manchen Becken wachsen die ganz ohne Dünger super, andere brauchen etwas und wieder andere brauchen viel oft diejenigen die ganz dicht bewachsen sind.

    Du siehst, es gibt nicht die eine ganz richtige Antwort, es sind Erfahrungswerte. Beobachten und nochmals Beobachten!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. Februar 2010
  19. Farid

    Farid

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    hoi zäme,
    und hoi daniela :)
    anfangs kann es vorkommen das bei etwas heikleren pflanzen die blätter braun werden und wegfaulen. die neuen blätter die von der pflanze produziert werden wachsen dann in den neuen wasserwerten wieder sehr schön nach. bis dieses nachwachsen geschieht kann es wie oben von Iris beschrieben gute 2 monate dauern.
    in dieser anpassungsphase ist mit der zugabe von dünger vorsicht geboten! denn die neuen pflanzen ziehen noch nicht so viel nitrat aus dem wasser wie wenn die pflanzen schon wieder voll im saft sind und sich reproduzieren. genau in dieser phase kann es durch zu viel dünger einen überschuss an nahrung geben. wenn das algensporen vorhanden sind dann werden die vollgas geben und dann wird's schwierig bis sich alles wieder stabilisiert hat. und sich vor allem die algen durch die biologische stabilität wieder zurückbilden.

    lg
    farid
     
  20. Dani_ela

    Dani_ela

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    Hallo!

    Danke für eure Antworten.

    Naja, derzeit sieht es nicht so toll aus in dem Becken. einige Pflanzen (die meisten) finden es glaub ich nicht so toll. Sie sind schleimig, wenn man sie anfasst und lösen sich teilweise wie auf! :shock: werden durchsichtig und einige haben so einen Belag, der aussieht wie weisser Schimmel! :cry: Vor allem die schnellwachsenden, wie Hornkraut und Wasserpest. Am besten sieht das kleine Fettblatt aus, das hat sogar schon neue Blätter bekommen und die Moose sind so wie im anderen Becken, aber die sind bei mir schon immer sehr gut gedeiht, egal was für welche ich hatte. Die anderen beiden Pflanzen sind solala.. ein teil stirbt ab, ein teil hält sich grün. Das Wasser ist immernoch leicht trüb und es hat sich wieder ein Belag an den Scheiben gebildet. Ist das normal? :-(

    Woran kann das liegen, dass mein eines (kleines) Becken so gut funktioniert und die Pflanzen super wachsen (von Anfang an) und im anderen irgendwie so gar nix klappt? Ist doch das selbe Wasser..?
    Haben die Pflanzen vielleicht zu warm? Oder kann es sein, dass sie während dem Transport mit der Post zu kalt hatten?

    Bin betrübt :-( habe relativ viel Geld für diese Pflanzen ausgegeben und nun scheinen die meisten einzugehen.

    Lg Dani
     

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