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Stabilität von Leitungswasser

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Jocus, 25. Januar 2010.

  1. Jocus

    Jocus

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    Hallo

    Habe mir folgendes für die UOA gebastelt:
    - 200l Fass mit Pegel Sensor (Link)
    - Das ganze mit einm Ventil gekoppelt (Link)
    - Im Fass habe ich noch einen Heizstab und ein kleine Punmper für die Umwälzung installiert
    - Als Sicherheit habe ich noch einen Überlauf in den Abguss (wer traut schon der Technik)

    Anwendung:
    - Am Abend vor dem WW fülle ich 40l Leitungswasser ins Fass
    - Öffne das Ventil (sprich schalte den Strom)
    - Am Morgen habe ich dann ein Fass fertig abgemischtes und temperiertes UOA Wasser

    Fragen:
    - Wie stabil ist der Härtegrad des Leitungswassers?
    - Kann ich damit rechnen, dass ich mit dieser Methode in etwa das gleiche Wasser erhalte?
    Die bisherigen Messungen (ca. 10 Anwendungen) haben dies eigentlich bestätigt.

    Grüsse
    Jocus
     
  2. King Louie

    King Louie

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    Hoi Jocus

    Also bettr. UOA Wasser kann ich Dir überhaupt keine Info's geben, da ich ohne UOA arbeite.

    Aber ich hätte jetzt gesagt, auch wenn es Dir die letzten zehn Anwendungen bestätigen, kannst Du nie zu 100% Prozent sicher sein dass Du immer die selben W-werte hast...
    Es kann immer sein dass Deine Wohngemeinde z.b. Chlor ins Wasser mischen muss um eventuelle Infektionen zu beseitigen..

    100%ige Sicherheit hast Du nur, wenn Du das Wasser jedesmal Testest.

    Wie gesagt, ich arbeite ohne UOA. Das ist nur meine ansicht :lol:
    Bitte Korrigiert mich falls ich komplett etwas falsches geschrieben habe.
    Merci :-D

    Grüessli Marc
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Hoi Jocus!

    Klär das am besten mit Deinem Wasserversorger ab.
    Die können Dir genau sagen, wie sich Dein Leitungswasser zusammensetzt und ob die Werte möglicherweise schwanken.

    Bei uns ist es zum Beispiel so, dass das LW aus verschiedenen Quellen (Grundwasser und Quellwasser) gemischt wird und je nach Förderleistung unterschiedlich hart ist.

    Gruess,
    Markus
     
  4. Jocus

    Jocus

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    Chlor?

    Hallo

    Merci fürs Feedback.

    Unsere Gemeinde gibt eine Wasserhärte von 27 bis 32 fHg an.
    Umgerechnet 15 - 18 dH.
    Wenn ich das ganze nun 40:160 mische, kriege ich eine Stabilität von 3 -3.6 dH => Ergibt wohl eine genügende Stabilität (oder eben "natürliche" Schwankungen)


    10 Wochen sind eigentlich ein kurzer Zeitraum ... übers ganze Jahr gesehen. Werde natürlich Regelmässig messen;-)


    Hat schon jemand bei uns in der CH so viel Chlor erwischt, dass die Fische hopps gingen? ... und wer misst regelmässig Chlor? :shock:

    Grüsse
    Jocus

    (Wer misst misst Mist .... alte Elektroniker Weisheit)
     
  5. King Louie

    King Louie

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    Hoi Jocus

    Gerade letzte Woche! :shock:

    Da hatt unsere Gemeinde Chlor ins Wasser gemischt. Fische sind mir keine Hopp's gegangen, da ich keine Halte.
    Dafür sind mir 12 Red Fire's Garnelen Hopp's gegangen!! :shock:

    Also immer im auge behalten, dass kommt nicht von ungefähr!

    Grüessli Marc
     
  6. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Jocus

    Besorg dir ein Leitwertmessgerät, dann hast du diese Unsicherheit nicht mehr. Ich würde mich jedenfalls nicht blind auf die Angaben der Gemeinde verlassen. Andererseits ist es auch nicht tragisch, wenn die Härte mal ein bisschen schwankt.

    Genau mein Motto ;o).

    Gruess, Ändu
     
  7. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü Focus

    Du hättest auch die Möglichkeit, einen Monoblockfilter (Aktivkohle) in Deine Frischwasserzufuhr zu schalten. So wärst Du auch in Bezug auf Chlor und andere Giftstoffe immer auf der sicheren Seite.

    Als Beispiel:

    http://www.hood.de/auction/28878168/carbonit-blockfilter-gardena-inkl-versand.htm

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  8. xAquix

    xAquix

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    Hallo Focus
    Wir haben zwar nur eine Grundwasserfassung, wo unser Wasser herkommt, aber ich habe festgestellt, das je nach Regenfall und Jahreszeit, die Härtebildner im Wasser tatsächlich schwanken. Im Sommer, wenn es eine Trockenperiode gab, hatten wir schon mal 21 GH und dann wieder 19 wenn es geregnet hatte. Ich hab es mir angewöhnt deshalb das Wasser immer zuerst zu testen. Früher halt mit Tröpfchentests wobei ich da zuerst auf den KH geachtet hatte, heute mache ich es mit einem Leitwertgerät. Da ist man dann schon auf der sicheren Seite.
    Zudem mische ich genau umgekehrt wie Du; ich lasse erst die gut 80L UOA Wasser ins Fass (hab eine Markierung) und mische dann Hahnenwasser zu bis der Leitwert stimmt (KH 1-2) Meist sind das weniger als zehn Liter, aber es schwankt eben. Aufwärmen tue ich es indem es einen Tag steht und dann habe ich einen 1500W Tauchsieder (Chromstahl) Mit dem ich in einem Krug drei Liter Wasser aus dem Fass zum kochen bringe, damit bringe ich es auch im tiefsten Winter auf 21Grad. (Gemessen mit einem Babybadethermometer der im Fass schwimmt)
    Wie Du siehst "pansche" ich halt nicht so professionell wie Du, aber es passt!

    Was das Chlor betrifft; die Wasserwerke sind zumindest in unserm Kanton verpflichtet die Einwohner zu informieren, wenn sie Chlor beimischen. Das ist bei uns bisher nicht passiert, könnte aber, wenn sie bakterielle Verunreinigungen festellten. Dann würde ich halt auf einen Wasserwechsel verzichten. Oder mir einen Filter mit Aktivkohle basteln! Wie man das macht weiss ich noch aus meiner Laborzeit!
     
  9. Jocus

    Jocus

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    Hoi
    Details zum gebastele: Guckst Du hier.
    Jocus
     

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