Guten Morgen Martin Bis sie ausgewachsen sind ist es immer sehr schwierig die genaue Art, geschweige denn die Standortvariante zu bestimmen. Wenn du die Art einigermassen sicher bestimmen willst, hilft da meist eine e-mail mit Bildmaterial an Thomas Weidner (den Geophagenpapst ) oder Andreas jekel www.geophagus.de . Jens Gottwald ist auch noch eine recht sichere Bank www.geophagus.net . Sag Bescheid falls du die Kontaktdaten nicht findest. gruss Thomas
Guten Morgen Martin Bist du schon fündig geworden bei der Artbestimmung und wie gehts den Junfischen ? Gruss thomas
Hoi zäme Ein kleiner Zwischenbericht: Also, ich war rund eine Woche in den Ferien. Da ich für diese relativ kurze Zeit keine Urlaubsvertretung fürs AQ organisiert habe und ich im "Kinderbecken" keinen Futterautomaten installieren kann, habe ich mich entschieden, die Kleinen ins Hauptbecken umzusiedeln und dort einen Futterautomaten (resp. 2) aufzustellen. Die Fischis waren zu diesem Zeitpunkt vielleicht etwas mehr als einen halben cm "gross", also definitiv noch etwas kleiner als die Paracheirodon axelrodi. Ich hatte etwas Zweifel, ob dies gut kommt, aber mangels Alternativen wagte ich den Versuch. Am Tag vor der Abfahrt setzte ich die 3 kleinen Geophagen um, damit ich zumindest noch etwas beobachten konnte, wie sich die Sache entwickelt. Resultat: Die Kleinen fühlten sich wohl wie im Paradies - von 5 auf 1'000 Liter und schwammen rum wie die Grössten - keinerlei Scheu oder Respekt vor anderen Fischen! Zu meinem grossen Erstaunen schenkten ihnen die grossen (resp. halbwüchsigen) Geophagen (fast) keine Aufmerksamkeit! Zum Fressen waren sie ihnen wohl schon fast zu gross, aber definitiv zu flink! Nach ein paar wenigen erfolglosen Versuchen gaben sie schnell auf. Nicht so die Neonsalmler... Die waren eindeutig agressiver und versuchten immer wieder zu attakieren - natürlich auf Grund der Grösse dennoch erfolglos. Nach einigen Stunden legte sich auch das, und es wurde Ruhe im Becken. Die Baby-Geos waren fleissig auf Erkundungstour und die anderen liessen sie in Ruhe. So entschied ich mich, es dabei zu belassen und so am Samstag in die Ferien zu fahren. Als ich letzten Sonntag zurück kam, waren nur noch 2 der kleinen Geophagen im Becken, keine Spur des Vermissten - weder tot noch lebendig. Sie waren ein Stück gewachsen und sahen so aus (verdammt schwierig zu fotografieren!) : Nun ja, 2 von 3 ist auch keine so schlechte Quote, dachte ich.... Im Hauptbecken hatte ich noch einen kleinen Innenfilter laufen, um diesen bereit zu haben, sobald ich ihn fürs mitllere Aufzuchtbecken brauche. Heute (Mittwoch) entfernte ich den kleinen Innenfilter, da ich ihn ja eigentlich nicht mehr benötige werde in nächster Zeit. Wer kommt mir wohl beim Reinigen aus dem Filters entgegen geschwommen? Der 3. kleine Geophagus! Keine Ahnung, wie lange der im Filter lebte - aber mittlerweile war er definitiv zu gross, um durchs Gitter wieder raus zu kommen! Ich habe ihn kurz separat gesetzt, tüchtig gefüttert und dann auch wieder ins grosse Becken entlassen. Nun sind wieder alle 3 putzmunter gemeinsam unterwegs! Gruss Martin
Wow, im Filter überlebt ? Das schafft nicht jeder Danke das du duns am Geschehen teilhaben lässt. Finde sowas immer wieder spannend ! Liebe Grüsse, Dominic
Moin Die habe sich aber super gemacht Denen beim aufwachsen zuzuschauen das ist schon was ganz schönes Gruss Phil
Hallo Martin In der Tat, spannend hier mitzulesen! Von dem her bin ich auch dafür dass Du weiter berichtest. Nur etwas hat mich etwas verwundert: Kann es sein dass Du Dich da bei der Grösse etwas verschätzt hast? 0.5 cm wäre ja ungefähr die Grösse eines halbwüchsigen Artemia-Krebschens, d.h. das müsste ein Neon eigentlich locker bewältigen können. Griessli, Basil
Hoi zäme Nein, stimmt schon, sie waren vielleicht 0.8 cm, aber definitiv noch keinen ganzen cm lang, als ich sie ins Hauptbecken einsetzte. Aber natürlich waren sie viel "massiger" als ein Artemia-Krebschen, welches ja nicht viel mehr als ein "Schnürchen mit Beinchen" ist. Zudem waren sie von Anfang sehr schnell, wendig und wollten sich keinenfalls fressen lassen, was man ja von einem Artemia-Krebschen nicht unbedingt behaupten kann.... ;-) Mittlerweile haben sie fast die Grösse der Roten Neon erreicht, aber noch nicht ganz: (Der G. surinamensis im Hintergrund ist einer der kleineren der Truppe und zudem ein rechtes Stück weit weg, wirkt perspektivisch sehr klein. Die P. axelrodi stehen ein paar cm davor) Dazu sind sie wirklich stinkfrech und unglaublich selbstsicher! Als ich beim letzten Wasserwechsel mit einem Schwamm die Frontscheibe reinigte, verkrümelten sich alle Fische in einer Ecke des AQ - alle, bis auf die 3 Mini-Geophagus! Die klebten förmlich an meiner Hand, ich musste echt aufpassen, dass ich keinen erdrücke - die kennen gar nichts! ;-) Gruss Martin
Ich hab grad eben mal schnell ein paaar Mückenlarven ins Becken gekippt und die Cam (Handy) drauf gehalten... Definitiv nicht einfach, die Kleinen zu filmen! Aber wer genau schaut, kann alle drei sehen...