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Optimierung der Wasserwerte

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von ggaannee, 9. Oktober 2014.

  1. ggaannee

    ggaannee

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    Hallo zusammen,
    Nachdem ich bisher als stiller Mitleser im Forum rumgeschlichen bin, möchte ich Euch nun auch mal um Rat bitten. Ich plane in absehbarer Zeit in die Diskushaltung einzusteigen und möchte darum meine Wasserwerte optimal einstellen. Es ist keinsesfalls so, dass ich ich mich bisher nicht um die Wasserwerte gekümmert hätte. Aber da Diskus ja angeblich etwas empfindlicher reagieren, möchte ich vorgängig schon mal eine optimale Umgebung schaffen. Erst mal kurz die Ausgangslage...

    Becken und Technik:
    -Becken: 160x60x60
    -Filterbecken mit ca. 40l mit Filtermatten, Tonröhren und ein rötliches Filtermedium (habe das Aquarium mit gefülltem Filter gekauft und kenne das Fabrikat daher nicht), Vorfilter aus Dampfabzugmatte, Grobe Verschmutzungen werden bei jedem Wasserwechsel abgesogen
    -Beleuchtung:2xlumlight LED rgb 34W, ca 10h/Tag und 2x 80W T5 mit Reflektoren, 2h/Tag
    -36W UV Klärer, Durchsatz ca 400l/h, 5h/Tag

    Einrichtung:
    -4-7cm Sand (Migros Spielsand)
    -viel Holz
    -Welshöhlen, Kokosnusshälften
    -90% Anubias, Javafarn, Vallisneria und eine kleine Echinodorus

    Besatz:
    -3 Peru-Altum Skalare*
    -ca.35 Schmucksalmler
    -18 Beilbauche
    -10 L333
    -4 Ancistrus
    -2 Otocinclus
    -ca. 12 Corydoras Aeneus
    - 3 Schmetterlingsbuntbarsche
    -einige Turmdeckelschnecken

    Wasserwerte:
    Temp: 27Grad
    KH 6
    GH 6
    PH 7.4
    NH4 <0.05 mg/l
    NO2 <0.01 mg/l
    NO3 20 mg/l
    PO4 1.2 mg/l
    SiO2 3.0 mg/l
    Fe <0.02 mg/l

    Wasserwechsel ca. 1/3 alle 2 Wochen, aufbereitet mit Umkehrosmose 50-100%, Zugabe von Aquasafe

    Das Becken läuft nun seit Anfang März. Ich habe die Pflege so weiter geführt wie ich das vorher bei meinem 300l Becken gemacht habe, also auch nur sehr sporadische Zugabe von Dünger. Die Fische sind nach meiner Beurteilung gesund und fit. Die anfängliche Leichwut der Panzerwelse hat inzwischen nachgelassen, aber ich sehe dennoch keine Anzeichen das etwas nicht iO wäre. Algen kommen vor, aber nur in sehr geringem Mass. Es hat etwas grüne Algen an den Blättern direkt unterhalb der beiden 80W Röhren. Die Scheiben habe ich in den letzten 6 Monaten zwei mal gereinigt, da nahezu keine Algen an den Scheiben. Die Pflanzen wachsen soweit ok, aber auch nicht übermässig, wobei ich wie gesagt 90% Anubias habe, welche eh nicht zum wildwuchs neigen. Sie machen regelmässig schöne Blätter und Blühen gelegentlich. Die Vallisneria wächst sehr gut.

    Ich möchte nun zu einigen Punkten noch selbst Stellung beziehen, bevor ich zu meinen Fragen kommen..

    Licht:
    Da das viele Holz das Wasser ziemlich verfärbt, hatte ich etwas Bedenken, dass die Pflanzen in Bodennähe nicht genügend Licht bekommen. Zudem sind die LED sehr schön zum spielen (Sonnenaufgang usw.) , die Lichtausbeute ist jedoch nicht gewaltig. Ich finde zwar ein etwas dunkleres Becken schöner als ein zu stark beleuchtetes, so dass ich die Beleuchtung mit 100% LED sehr ansprechend finde. Um trotzdem noch etwas Licht an den Boden zu bringen lasse ich 2h am Tag die beiden 80W T5er laufen. Bin mir jedoch hicht sicher, ob das wirklich Sinn macht. Ausser den grünen Algen direkt unter den Leuchten sehe ich keine Auswirkungen.

    UV-C:
    Ich höre die Stimmen bereits: "logisch hats kein Eisen, wenn man alles mit dem UV-C zerpulvert.." Ich bin mir bewusst, dass ein UV-C ziemlich umstritten ist. Zudem sollte man ihn auch nicht nur Stundenweise betreiben, was ich dennoch mache. Der UV-C läuft übrigens erst seit 1 Woche, vorher hatte ich noch keinen vollständigen Testkoffer, und somit keine Eisenmessungen gemacht. Ich erwarte keine deutlichen effekte vom UV-C. Wieso hab ich ihn denn..ganz einfach, bei meinem 300er hatte ich einen 18W stundenweise in Betrieb und hatte das Gefühll, dass das Wasser vielleicht etwas klarer ist als ohne, wobei ich mir das auch einbilden kann, da das Wasser auch ohne UV-C schon klar war. Zudem hatte ich die letzten Jahre nie mit Krankeiten zu kämpfen..ob das am UV-C liegt kann ich nicht überprüfen. Abschliessend weiss ich nicht ob ein UV-C wirklich Sinn macht, vom letzten Becken hatte ich jedoch ein eher positives Gefühl, darum habe ich mich entschlossen wieder einen zu installieren (zumal sich bei einem Filterbecken im Unterschrank die Durchflussmenge (separate Pumpe) wunderbar regeln lässt).

    Fe:
    Ich hatte bei meinem 300er sehr selten gedüngt und auch einen UV-C im Stundenbetrieb. Die Pflanzen wucherten extrem, daher hatte ich nie das Bedürfnis den Fe Gehalt zu messen. Aber jetzt scheint da Handlungsbedarf. Werde den Fe Mangel mit entsprechendem Dünger angehen, ausser jemand hat einen besseren Vorschlag.

    Ich denke KH und GH sind im grünen Bereich. Ich hätte jedoch gerne einen Ph < 7. Auf eine Zugabe von CO2 möchte ich eigentlich verzichten. Ich hatte in meinem früheren Becken CO2 (erst ab Flasche, dann Bio). Ich erachte CO2 Zugabe nur in Verbindung mit Ph Sonde und Steuerungseinheit als wirklich sinnvoll..und das ist mir im Moment grad zu teuer. Torf wäre die andere Alternative, wobei ich das Wasser nicht unbeding noch brauner haben möchte. Mit Salzsäure habe ch keine Erfahrung. Gibt es sonst noch eine Möglichkeit den Ph unter 7 zu bekommen?

    Der Hohe Phosphat Wert passt mir gar nicht. Ich füttere nicht zu viel und mache öfters Fastentage. Ich gebe jedoch ziemlich oft Frostfutter. Könnte das Phosphat daher kommen? Wo könnte die Ursache sonst noch liegen?

    Woher kommt das Silikat im Wasser??? Es kommt nicht aus der Leitung, das habe ich überprüft. Somit kommen eigentlich nur noch Sand und Filter als Ursachen in Frage. Sand werde ich nicht austauschen, aber das Filtermedium könnte ich schon auswechseln. Ist es überhaupt ein Problem, zumal ich kein wirkliches Algenproblem habe?


    Sorry für den langen Text, aber ich wollte das System mit allen Komponenten beschreiben. Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben bis hier hin zu lesen!!
    Besten Dank für Eure Hilfe,

    Gruss Stefan

    * Ich weiss, dass die Vergesellschaftung von Skalaren mit Diskus sehr umstritten ist. Ich habe die Skalare letzte Woche profilaktisch entwurmt und möchte den Versuch nun wagen. Zumal meine Skalare eher ruhiger Natur und nicht sehr gierige Fresser sind.

    P.S. Diskus-Besatzgrösse: Gehört zwar nicht zum eigentlich Thema, aber möchte ich dennoch kurz ansprechen...ich weiss, dass es schon ca 1000 Einträge gibt zu diesem Thema gibt, wobei sehr viele unterschiedliche Meinungen bestehend. Die grosse Diskuszucht aus D empfiehlt 10 ausgewachsene Scheiben auf 300l mit Beifischen. Wenn ich von meinen 576l 30% für Deko und 100l für Beifische abziehe bin ich auf ca. 300l netto. 10 Diskus finde ich dennoch zu viel. Die 50l/Fisch Regel würde dann 6 Tiere ergeben, was ich schon eher passend finde. Ist 6 Diskus eine zu kleine Gruppe, oder passt das? Ich möchte eigentlich eine möglichst kleine Gruppe halten, möchte den Tieren jedoch ihr Gruppenverhalten ermöglichen, zumal es vom Platz her ja noch etwas Spielraum hat. Ich würde hier gerne auf die Erfahrungen von erfahrenen Diskushaltern zurückgreifen.
     
  2. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Stefan

    Lass ihn bitte 24 Stunden laufen oder schalte ihn ganz aus. Die Bakterienzahl erholt sich sehr rasch und alles ausser Dauerbetrieb ist sinnlos. Zudem schadet es der Lampe, wenn sie dauernd ein- und ausgeschaltet wird (Lebensdauer wird reduziert).

    Damit wäre ich sehr vorsichtig. Lieber normale Filterwatte aus dem Aquaristikbedarf nehmen.

    Seeeehr gut ;o). Achte aber auf das richtige Holz. Du hast vielleicht schon gelesen, dass Diskus in dieser Hinsicht besonders empfindlich sind. Echtes Moorkienholz! Diskus lieben Holzunterstände. Hier mein letztes Becken: http://www.aquarium.ch/index.php?threads/13651&highlight=1000&page=7

    Du schreibst nichts davon, dass du den Besatz umstellst. Musst du meiner Ansicht nach, denn mit Diskus wird es definitiv zu eng. Die Skalare würde ich ganz sicher abgeben, ebenso die Schmetterlingsbuntbarsche. Letztere sind in einem Artenbecken sowieso besser aufgehoben. Es ist kein Muss, viele halten Schmebubas mit Diskus, aber gehöre aus gutem Grund nicht mehr dazu. Selbst kleine Zergbuntbarsche bilden während der Brutzeit Reviere und attackieren dann selbst ausgewachsene Diskus. Das bringt nur Stress ins Becken.

    Temperatur muss rauf (gut und gerne gegen 29-30°C --> der restliche Besatz muss das mitmachen, bitte informiere dich entsprechend). KH etwas reduzieren schadet nicht, schaue aber bitte was der Züchter deiner Diskus für Werte hat und passe dich diesen an. Wenn sein Wasser zu hart ist, kannst du die Härte dann langsam reduzieren, aber wirklich langsam. Krasse Wechsel sind schädlich.

    Das ist normal. Corys laichen nach starken Veränderungen der Wasserwerte (Härte). Sobald es kaum noch Veränderungen gibt, stellt sich die "Laichwut" ein.

    Bitte setze im Diskusbecken nicht auf lichthungrige Pflanzen. Und wenn doch, dann musst zumindest einen Teil des Beckens so gestalten, dass es dort schattig ist (Schwimmpflanzen, viel Holz).

    Solltest du eben nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Siehe oben.

    Du scheinst nicht sicher zu sein, weshalb du UVC verwendest. Einzig und allein um den Keimdruck zu reduzieren. Das macht gerade bei Diskus viel Sinn. Was nicht heissen soll, dass es ein Muss ist. Kommt immer auf die Diskus an (Wildfänge sind etwas heikler). An meinem letzten 1000 Liter Diskusbecken lief ein 80 Watt Klärer rund um die Uhr. Vergiss die Probleme betreffend Eisen etc., nimm einfach nicht zu anspruchsvolle Pflanzen und gib häufiger, dafür kleinere Mengen Dünger ins Becken. Eher von Nachteil ist die Tatsache, dass UVC immer kleine Mengen Nitrat in Nitrit umwandelt. Aber die Konzentration ist so niedrig, dass man nicht davon ausgehen kann, dass sie schädlich ist.

    Ja.

    Zuwenig Wasserwechsel bei gleichzeitig relativ hohem Besatz. Alle zwei Wochen 30% ist nicht gerade übertrieben. Du darfst dieselbe Menge ruhig wöchentlich wechseln, dann entfernst du auch mehr Phosphat aus dem Becken.

    Dann musst du eben mit der KH noch etwas runter, dann sinkt auch der pH. KH 6 ist sicher nicht gerade super hart, aber es darf auch weicher sein und du hast ja eh eine Umkehrosmoseanlage.

    Easy ;o). Ich finde es super, wenn sich Leute so viele Gedanken machen wie du und nicht einfach in den nächsten Laden rennen und sich einfach mal Fischlis besorgen.


    Und wie das zum Thema gehört! Die Gruppengrösse ist entscheidend!

    Vergiss das gleich wieder!

    Zu klein! Du kannst ruhig 10 Tiere nehmen. Je grösser die Gruppe, desto stabiler. Anständige Beckengrösse vorausgesetzt. Und du musst den restlichen Besatz reduzieren, wie oben geschrieben. Bei der Diskushaltung gibt es keine Kompromisse.

    Und das wichtigste am Schluss: Du kannst dir in all den besprochenen Punkten noch so Mühe geben, es ist alles für die Katz, wenn du schrottige Diskus kaufst. Kauf die Diskus erwachsen, keine Fünfliber-Mürgelis die kaum noch wachsen werden. Suche dir einen vertrauenswürdigen Züchter und kauf die Tiere bitte nicht im 0815-Handel. Und bitte unbedingt alle Tiere vom selben Züchter, nichts zusammen würfeln. Hast du schon einen Züchter ausgewählt?

    Gruess, Ändu
     
  3. ggaannee

    ggaannee

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    Hallo Ändu,

    Vielen Dank für die vielen Hinweise!

    Das der UVC der Keimreduktion dient ist mir schon bewusst. Aber Keimdichte ist etwas, dass ich nicht messen oder beurteilen kann, ich sehe im besten Fall Auswirkungen davon. Daher habe ich geschrieben, dass ich keine Krankheiten hatte seit ich den UVC benutze.
    Ich habe ganz schweizerisch mal ein bischen UV-geklärt ;) Ein wenig ist mehr als gar nichts und trotzdem nicht zu viel...werde ihn demfall auf 24/7 Betrieb umstellen.

    Dampfabzugmatte schmeisse ich demfal raus...habe glaub irgendwo hier im Forum mal gelesen, dass das jemand so macht. Einfach zu bekommen und billig..aber das Risiko ist es mir nicht wert.

    Ist alles Holz aus dem Fachgeschäft welches für Aquarien geeignet sein sollte. Weitgehend Moorkien (feucht gelagert) und noch etwas Mangrove.

    Ja, das ist ein wesentlicher Punkt, welcher mich ziemlich beschäftigt. Die Salmler und Welse sollten den Diskus nicht in die Quere kommen, da sie weitgehend andere Bereiche des Beckens bewohnen. Von der Wasserbelastung her bin ich nach meiner Einschätzung aktuell im grünen Bereich, aber mit 10 Scheiben zusätzlich sicher an der obersten Grenze. Der Punkt ist einfach, dass das Becken ziemlich leer wirkt...es soll auch nicht nach Fischsuppe aussehen. Die Beilbäuch sind 0 bis 0.1mm unter der Oberfläche (ich wollte eigentlich etwas für den oberen Bereich..das nehmen sie etwas gar ernst), die Schmucksalmler sind im unteren Drittel zwischen Pflanzen und Holz, die Welse sind unsichtbar und die Panzerwelse an Boden. Die Skalare sind wo es ihnen grad passt, konnte vor kurzem meinem Besuch nicht Beweisen, dass es Fische von 20cm Höhe im Becken hat, da sich die Stinker so gut zwischen und hinter den Wurzeln versteckt hielten.
    Womit wir bei den Skalaren wären. Ich habe sie als kleine, borstige Nadelkissen bekomen und (mit leider zwei frühen Abgängen) zu 4 ausgewachsenen Tieren aufgezogen. Nachdem beim letzten Wohnungswechsel einer aus dem Übergangsaquarium gesprungen ist bleiben noch 3, was wiederum zu wenig ist für eine schöne Gruppe im 160cm Aquarium. Wenn ich die Skalare mit derselben Art aufstocken würde, müsste ich wieder mit den kleinen Nadelkissen beginnen..dass das gut geht mit aktuell nur noch einem Aquarium bezweifle ich. Da ich schon länger mit Diskus liebäugle, wollte die Gelegenheit nutzen und über einen Skalar/Diskus-Mischung längerfristig zu Diskus wechseln. Aus deinem Komentar schliesse ich, dass du das für keine gute Idee hälst. Ich habe schon in meinem Umfeld nach Plätzen für die Skalare geschaut, aber da will sie niemand (hat auch nicht viele Aquarianer). Sie ganz weg zu geben, ohne dass ich sie regelmässig besuchen kann bringe ich nicht so weiteres übers Herz. :cry: Dann müssten die Diskus warten, wobei das Problem mit der zu kleinen Gruppe damit nicht gelöst ist.
    Mich von den Ramirezis zu trennen macht mir keine Mühe, wobei ich nicht davon ausgehe, dass diese 3 Zwerge Ärger machen.

    ..steigt langsam

    Ich tendiere aktuell zur grossen Zucht aus D und zwar aus folgenden Gründen (primär dem zweiten!):
    -Professionalisierung muss nicht zwingend schlecht sein. Sie bietet technische Möglichkeiten, welche ein privater niemals aufbringen kann.
    -Diskusstämme soll man bekanntlich nicht mischen. Stendker bietet immer Fische aller Farbschläge in allen Grössen an. Somit könnte ich das Problem der mit der Zeit zu klein gewordenen Gruppe (wie ich es jetzt bei den Skalaren habe) eifach beheben.
    Die Wasserwerte sind folglich GH15, KH 8, pH 7, Leitwert 800muS, Temp. 28-30°

    Pflanzen sind reine Deko...ich habe in der Wohnung auch keine Teppiche die man bürsten muss ;) Darum die Anubias, pflegeleicht, robust, welsresistent...
    Untere Beckenhälfte ist sehr stark abgeschattet von Wurzeln und Pflanzen.

    Hmm, wer ist Eisen? Nein, Spass bei Seite, ich wollte eifach noch eine zweite Meinung dazu hören. Da ich ja kein Problem habe, braucht es nach meiner Einschätzung auch nicht zwingend eine Lösung. Ich wollte einfach sicherstellen, dass da nicht etwas aus dem Ruder läuft, welches ich, falls zu spät bekämpft, fast nicht mehr aufhalten kann..wie z.B. Blaualgenzucht..

    Werde das Reinigungsintervall demfall erhöhen

    Demfall muss ich mir jetzt nochmals gut überlegen, wie das mit Diskus, Skalaren und dem restlichen Besatz weiter gehen soll. Falls ich nun wirklich in absehbarer Zeit Diskus aus von Stendker kaufe, würde ich die den KH wohl besser erst nach dem Einsetzen senken, damit die Umstellung für die Diskus möglichst klein ist.

    Muss mich demfall nochmals ernsthaft mit der "Beifisch" Frage beschäftigen. Ich werde meine Tiere nicht einfach so abgeben weil ich grad Lust auf etwas neues habe... Wenn ein Miteinander nicht möglich ist werden die Diskus halt warten müssen. Ich zwar spiele schon seit ca 3 Jahren mit dem Gedanken der Diskushaltung, aber bis Anfang Jahr war das Becken mit 300 Liter definitiv zu klein.. ich habe keine Eile und kann auch gut nochmals 2 Jahre darüber nachdenken, wenn die nötigen Bedingungen jetzt nicht bieten kann.

    Gruss Stefan
     
  4. ggaannee

    ggaannee

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    \_/
    Ich habe hier noch ein Eimerchen bereit gestellt, wo man die Schreibfehler aus meinem vorherigen Text einwerfen kann... Tut mir Leid, etwas Sorgfalt beim Schreiben sollte auch im Forum möglich sein. Ist es eigentlich nicht möglich einen Beitrag nachträglich noch zu korrigieren?
     
  5. JasonHunter

    JasonHunter

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    Hallo Stefan,

    Mach dir nicht so grosse Sorgen, wir sind hier keine "Tüpflischiisser". Editieren kann man seinen Beitrag nach deren Erstellung nur für maximal 30min.

    Grüsse,

    Jason
     

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