Salü zäma, Und weil gerade die erste männliche Blüte erschienen ist – die sind bei uns seltener als die weiblichen – hier noch ein männliches und ein weibliches Exemplar sowie Pollen, die der Wind eigentlich von den Ersteren zu den Letzteren tragen sollte: Herzlich, Roman
Salü zäma, Habe den einen der Macrobrachien-Tümpel in einen Monster-See umwandeln müssen: Herzlich, Roman mit Spezialgruss nach Riehen
Salü zäma, Dreikampf blitzgeschwinder 3-mm-Mönsterchen. Offenbar sind die so fit, dass sie solche Spielchen stundenlang treiben: (Die Bewegungsunschärfe ist nicht etwa «photoshopiert», sondern trotz einer Belichtungszeit von 1/200 Sekunde entstanden.) Herzlich, Roman
Salü zäma, Wenn das Staubfutter (oben rechts auf der Vallisnerie) fast grösser ist als der Fisch … ... trübt des Letzteren Futter eher die Aquarienscheiben. Herzlich, Roman
Salü zäma, Eines der obigen Mönsterchen von der Seite gesehen: Da mit dem Makroobjektiv kaum zu erwischen, mit einer Kleinbildkamera fotografiert. Die Tiere erinnern mich an jemanden … Herzlich, Roman
Ein paar Bilder meiner Wasserpflanzen Ceratopteris pteridoides unter der Deckscheibe im Aquarium der Wallaciia (Crenicichla) notophthalmus Ceratopteris pteridoides ohne Deckscheibe im Aquarium der Blauen Neon (P. simulans) Das Pflanzengemisch an der Oberfläche des offenen Neon-Beckens Wassernabel, Ceratopteris, Muschelblume, Salvinia, Nymphea Eine Blüte des Wassernabel Blick ins Becken der Copella nattereri mit Wassernabel, Hornkraut, Philodendron scandens, Raphidophora tetrasperma
Wow Herbert Tolle Schwimmteppiche hast du da . Ein Thema, an dem ich immer wieder scheitere. Ich glaube meine Becken haben jeweils einfach zuviel Strömung. Gruss Thomas
Strömung habe ich in meinen Becken wirklich nur wenig. Beim offenen Becken der Blauen Neon arbeitet eine kleine Pumpe (eigentlich ein unbestückter Innenfilter für Nanobecken), und der Auslauf des Außenfilters ist dicht über dem Boden in der anderen Beckenecke angeordnet. Bei den Copella ist der Filterauslauf zwar an der Oberfläche, aber wird dort breit verteilt durch eine Art Löffel... Bei dem W. notophthalmus-Becken ist ein Ausströmrohr mit vielen kleinen Löchern an der Oberfläche und somit auch keine starke Strömung. Die "stärkste" Strömung gibt es im Becken mit den Dicrossus und den Blattfischen, da ist links der Einlauf von vier 20mm- Lufthebern, die das Wasser aus dem daneben stehenden HMF-Filterbecken zurückfördern.Auf diesem Becken ist als Schwimmpflanze hauptsächlich Salvinia, die sich von der Oberflächenbewegung nicht beeindrucken läßt.Von dem Schwimmfarn muß ich regelmäßig größere Mengen abfischen.
Sali Herbert Ich arbeite im grossen Becken, nebst der Filterung mit grossen Strömungspumpen, da die Rochen grossen Sauerstoffbedarf haben und ich keine Sprudelsteine mag. Ausserdem lieben die Schomburkii's die Strömung und der ganze Dreck, eben auch der von der Mata und den Agamen im Landteil, landet zuverlässig im Filter. Der Filter ist ein Mehrkammer-Eigenbau mit "moving bed" Stufe. Die brauche ich auch wegen dem grossen Futterumsatz. Da verschwindet schon gut und gerne 1.5-2.5 Kg Futter pro Woche. Gruss Thomas
Salü zäma, Dem Rauhen Hornblatt (Ceratophyllum demersum) macht Strömung auch nichts aus. Einfach irgendwo anhängen, wenn man will, dass es dort bleibt. Wenn man dem Südamerikanischen Froschbiss (Limnobium laevigatum) genug Dünger gibt, werden die Einzelblätter gross wie Fünfliber und die Pflanzen bilden Ausläufer und verhaken sich zu Teppichen, denen eine gewisse Strömung auch nichts ausmacht. Herzlich, Roman
Salü zäma, Da heute die Sonne so schön in die Fensteraquarien geschienen hat, zwei Blicke ins Algenheim: Das Ziel wäre, die ganze Wand so grün hinzubekommen wie unten links, aber die paar Garnelen haben manchmal andere Vorstellungen. Auch begrünte Steine sind schön. Und hier breche ich noch eine Lanze für Hornblatt, Wasserpest und Co.: Ausschnitt aus dem Fensterwald: Macrobrachienpfütze, Babaultipfütze, Algenpfütze (von oben nach unten). Herzlich, Roman
Salü zäma, Hier das Algenbecken noch von oben: «Begrünen» lassen sich kleinere Steine auch sehr gut in Blumentopfuntersätzen o. Ä., die man mit Wasser gefüllt an die Sonne stellt. Die Steine sollten einfach immer mit Wasser bedeckt sein. Keine Reklame machen möchte ich für den hier sichtbaren Kies. Das ist meiner Meinung nach etwa die ärgerlichste Körnung, die man verwenden kann. Das Moos habe ich mal als X-mas moss erhalten, weiss aber nicht wirklich, was es ist. Es heftet sich von selbst an Glas und Plastik an, aber Holz und Keramik mag es nicht. Einige der langen grünen Fäden sind allerdings Zwerg-Wasserschläuche. Herzlich, Roman
Sali Roman Richtig cool halten sich die Algen dann auch später im Becken? Ich habe aktuell auch ein Algenbecken im Betrieb und versuche da die Fadenalgen zu pflegen und alle andern im Zaum zu halten. Muss mal ein gescheites Bild machen. Gruss Thomas
Salü Thomas, salü zäma, Das kommt wohl auf die Wasserqualität des Beckens, die Lichtverhältnisse und die Bewohner drauf an wie bei Pflanzen auch. Im gezeigten Becken halten sie sich problemlos, aber da sind normalerweise nur Garnelen drin. Gedüngt wird nicht, künstlich beleuchtet auch nicht. Wegen ein paar Jungfischen gibt es zzt. etwas Staubfutter. A propos Fadenalgen: Ich hätte da ein paar Juwel-LD-Leuchten, die Fadenalgenwuchs garantieren … Bin am kleineren «Inle-See» seit dem Beleuchtungswechsel immer noch jede Woche am Fadenalgenfischen. Wenn es Wolle wäre, hätte ich mir mit der Ernte inzwischen einen Pullover stricken können. Ein Alge, die sich leicht züchten lässt: Marimo (Aegropila linneaei). Man muss einen solchen Ball nur auseinanderschneiden, und das Zeugs fängt an zu wuchern, bildet Teppiche, wächst an diversen Gegenständen an, schwimmt auf … Sehr gut mit Fadenalgen verbindet sich auch der Süsswassertang (Lomariopsis cf. lineata). Unser Wasser ist mehr oder weniger Zürichseewasser. Herzlich, Roman
Ich habe festgestellt dass die PowerLED Terrarienleuchte den selben Effekt hat das Becken hat aber was, ich finds super und die Channas glaube ich auch. Habe gar nie realisiert, dass es sich dabei um eine Alge handelt. Muss ich auch mal ausprobieren. Den hab ich sogar schon im Becken, nur handelt es sich mittlerweile leider nur noch um Stückwerk. Gruss Thomas
Salü Thomas, salü zäma, Der Süsswassertang bleibt wohl immer Stückwerk, aber die Blätter verhaken sich ja ineinander. In Sachen Fadenalgenzucht bin ich immer noch der Meinung: sehr starkes Licht mit viel Blau- und Grünanteil ist super. Gewisse Fische sehen bei diesem Licht natürlich schön aus, aber ich hätte trotzdem lieber warmes Licht (2800–3000 Kelvin), bloss habe ich das für den besagten Balken noch nicht gefunden. Für Fadenalgen ist eine pflanzliche Grüne Hölle unter den erwähnten Lichtverhältnissen auch keine Konkurrenz, für andere Grünalgen vermutlich schon. In den beiden mit Pflanzen wohl versehenen Becken am Stubenfenster sind Algen jedenfalls kein besonderes Thema, abgesehen davon, dass Marimo diese mitbegrünen. Zum Herdplattenschaber zwecks Punktalgenentfernung muss ich selten greifen. Herzlich, Roman